Das geplante Klagenfurter Hallenbad bewegt die Menschen in der Landeshauptstadt wie kaum ein anderes Thema. Laut einer repräsentativen Umfrage des Linzer Instituts „Jaksch & Partner“ und des Wiener Meinungsforschers Wolfgang Tomaschitz, die im Juni und Juli 2025 durchgeführt wurde, nannten 27 Prozent der Befragten das Hallenbad frei und ohne Vorgabe als ihr wichtigstes Anliegen. Experten sprechen von einem außergewöhnlich hohen Wert, der deutlich macht, welche Bedeutung das Projekt für die Bevölkerung hat.
Für SPÖ-Klubobmann und Vizebürgermeister Ronald Rabitsch ist die Botschaft eindeutig: „Das Klagenfurter Hallenbad ist mehr als nur ein Bauvorhaben. Es ist ein Projekt für Familien, für Schulen, für Vereine, für die Gesundheit und für die Zukunft Klagenfurts. Nach über 20 Jahren Stillstand haben wir jetzt die Chance, gemeinsam Geschichte zu schreiben.“
Die SPÖ-Klagenfurt ruft alle Fraktionen im Gemeinderat dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und das Projekt geschlossen zu unterstützen. „Die Fakten und Umfragen sprechen eine klare Sprache. Die Bevölkerung erwartet Einigkeit und Gestaltungswillen. Das Hallenbad ist kein Parteiprojekt, sondern ein Projekt für Klagenfurt“, heißt es in der Stellungnahme.
Abschließend betont Rabitsch: „Wir laden alle Fraktionen ein, diesen Schritt gemeinsam zu gehen. Denn das Hallenbad gehört nicht einer Partei, es gehört den Menschen dieser Stadt. Jetzt ist der Moment, Einigkeit zu zeigen und den Meilenstein zu setzen.“
Foto: Atelier Thomas Pucher