Trotz der herausfordernden Zeiten sind die Sternsinger in Klagenfurt unterwegs. Auch der traditionelle Besuch beim Rathaus durfte nicht fehlen – wenngleich man diesmal vor der Haustüre singen musste.
Als Sänger begeistern sie das ganze Jahr bei Konzerten und Messen im Klagenfurter Dom. In dieser Woche ziehen Thomas Wasserfaller, Manfred Kenda sowie Hans und Matthias Wurzer im Königsgewand durch die Stadt. In Begleitung von Dompfarrer Dr. Peter Allmaier haben sich die talentierten Sternsinger am Dienstag vor dem Rathaus eingefunden. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation hatte man diesmal auf den Rundgang durch die Abteilungen verzichtet und die Darbietung vor dem Eingang stattfinden lassen, wo die Mitglieder der Stadtregierung bereits freudig die königlichen Sänger erwarteten.
„Man freut sich in diesem Jahr ganz besonders über den Besuch der Sternsinger. Es ist eine Aufmunterung in schwierigen Zeiten. Wir gehen guten Mutes in das neue Jahr und werden alles daran setzen, dass es wieder besser wird. Der Rückenwind der Sternsinger wird uns helfen“, so Bürgermeister Christian Scheider. Er möchte im nächsten Jahr selbst wieder in das Sternsinger-Kostüm schlüpfen - wenn es die Corona-Situation erlaubt. Für die Sternsinger ist das Überbringen der frohen Botschaft heuer eine große Herausforderung. Dompfarrer Peter Allmaier: „Wir haben deutlich weniger Gruppen, und wir können nur vor der Haustüre singen. Trotzdem wollen wir die Tradition nicht abbrechen lassen und hoffen, dass viele Menschen die Sternsinger auf der Straße sehen. Für das nächstes Jahr wünschen wir uns natürlich, dass wir wieder in gewohnter Weise singen dürfen.“
Foto: StadtKommunikation/ Rosenzopf