Jene Security-Mitarbeiterin, die, wie berichtet, im August 2021 in Klagenfurt dabei erwischt wurde, wie sie um 10 Euro Gastrocheck-Armbänder ohne Vorlage eines 3G-Nachweises verkaufte, wurde heute am Landesgericht Klagenfurt schuldig gesprochen.
Die 36-jährige Frau war zum Zeitpunkt, als sie die Gastrocheck-Armbänder verkaufte, schon einschlägig vorbestraft. Vor Gericht zeigte sie sich voll geständig. Warum sie die Armbänder verkaufte, konnte sie nicht wirklich erklären, sie nahm Corona einfach nicht so ernst.
Aufgeflogen ist der Betrug, weil der Verkauf mitgefilmt und Videos davon online gestellt wurden.
Richter Liebhauser verurteilte die Frau zu 5 Monaten bedingter Haft, mit dreijähriger Probezeit, plus 1.280 Euro Geldstrafe und 500 Euro Schadensersatz. Die ehemalige Security-Mitarbeiterin nahm das Urteil an. Das Urteil ist rechtskräftig.
Foto: Mein Klagenfurt