Wie im Flug verging die zweite Jahreshälfte 2016.
Das Jahr endete wie es begann, mit dem längsten Wahlkampf in der Geschichte unseres Landes, der am 4. Dezember endlich sein Ende fand. Österreich hat wieder einen Bundespräsidenten, Alexander Van der Bellen, den wir übrigens während seines Besuchs in Kärnten, im Oktober zum Interview trafen.
In Klagenfurt gab es im Sommer einen besonderen Aufreger, den Klagenfurter Schnitzelsemmelskandal. Und auch das immer mehr umstrittene Beachvolleyball gastierte heuer vorläufig zum letzten Mal in Klagenfurt. Aufreger wie diese zeigen, dass wir doch in einem sehr friedlichen und glücklichen Land leben.
Die Überflutungs- und Murenkatastrophe in Afritz hielt ein Großaufgebot von Bundesheer und Feuerwehr auf Trab und löste eine Welle der Hilfsbereitschaft in Kärnten aus.
Im Herbst starteten die Kaufleute der Klagenfurter Innenstadt eine Zeitreise mit allerlei Aktivitäten, deren Höhepunkt die Rückkehr der Tram nach Klagenfurt war. Die Tram fuhr auf eigens dafür gelegten Gleisen auf der Originalstrecke, wo die Straßenbahn früher fuhr.
So mancher von uns veröffentlichte Artikel ließ 2016 die Wogen hoch gehen, wie zum Beispiel unser Interview mit KAC-Legende Michael Puschacher, oder auch die Artikel des "Klage", die uns immer wieder mal Beschimpfungen, Drohungen und Shitstorms einbrachten. An dieser Stelle ein Danke an die Vielen, die uns während dieser Zeit unterstützt haben.
Bedanken möchten wir uns zum Abschluss noch bei Sonya Konitsch, Thomas Hude, Bernhard Torsch, Peter Pugganig, Marion Lobitzer, Gerda Kohlprath-Migglautsch, Günter Krammer, dem "Klage", unseren Kunden und vor allem bei unseren zahlreichen Lesern und Besuchern, die unseren Traffic 2016 in Rekordhöhe schraubten.
Die Betreiber von Mein Klagenfurt, Dieter und Betty Kasper, wünschen Glück, Freude und Gesundheit im neuen Jahr 2017.