Infineon Austria und die Universität Klagenfurt haben einen langfristigen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit wird die bisherige Zusammenarbeit in Lehre, Bildung und Forschung für die Zukunft gesichert. Ziel ist es, Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Digital Health und Robotik weiter zu entwickeln.
„An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft liegt ein großes Potenzial. Gemeinsam können wir Lösungen für die Digitalisierung und Dekarbonisierung erarbeiten. Mit dieser Vereinbarung stärken wir die praxisorientierte Forschung, die anwendungsorientierte Lehre und die Ausbildung von Fachkräften direkt hier in der Region.“
Sie reicht von Stiftungsprofessuren für Industrie 4.0 und nachhaltiges Energiemanagement über Forschungsprojekte bis hin zu wissenschaftlichen Arbeiten. Studierende können bei Infineon Praktika, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten absolvieren und so wertvolle Praxiserfahrungen sammeln. Viele Mitarbeitende von Infineon haben an der Universität Klagenfurt studiert und sind heute in Forschung, Entwicklung oder Fertigung tätig. Zudem engagieren sich Infineon-Mitarbeiter auch in der Lehre. Im Hauptgebäude der Universität trägt ein Hörsaal den Namen Infineon.
Auch Ada Pellert, Rektorin der Universität Klagenfurt, freut sich über die neue Vereinbarung: „Die bereits bestehenden Kooperationen wurden nun in einen strategischen Rahmenvertrag gegossen. Das wird die Zusammenarbeit zusätzlich beflügeln. Wir haben wichtige Schwerpunkte für die Zukunft gesetzt, etwa in den Bereichen Digital Health, Robotik und Nachhaltigkeit. Gemeinsam schaffen wir einen großen Vorteil für beide Einrichtungen und die gesamte Region.“
Künftige Forschungsprojekte konzentrieren sich auf verschiedene Anwendungsbereiche. Dazu gehören digitale Technologien zur Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Diagnostik, Chirurgie und Pflege sowie die Entwicklung von Robotik-Systemen. Dabei sollen intelligente Assistenzsysteme entstehen, die intuitiv genutzt werden können und einen hohen Nutzen für Menschen und Umwelt bringen.
Foto: Infineon