Der Arbeitsmarkt in Kärnten bleibt stabil. Im September gab es nur 17 zusätzliche Arbeitslose, das entspricht einem Plus von 0,1 Prozent. Damit weist Kärnten österreichweit die geringste Zunahme auf und setzt den positiven Trend der vergangenen Monate fort. Rechnet man die Schulungsteilnehmer dazu, ergibt sich ein Anstieg von 1,4 Prozent. Im Österreich-Schnitt liegt der Zuwachs bei 5,8 Prozent.
„Dass Kärnten im Vergleich die stabilste Entwicklung zeigt, beweist, dass unsere Maßnahmen wirken und wir die richtigen Schwerpunkte setzen.“
„Land Kärnten, AMS Kärnten und die Sozialpartner arbeiten im Territorialen Beschäftigungspakt eng zusammen. Von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zu gezielten Förderungen, all das sichert Chancen für Arbeitssuchende und unterstützt die Betriebe beim Fachkräftebedarf.“
Besonders erfreulich ist der Rückgang bei Jugendlichen unter 25 Jahren um 5,7 Prozent und bei älteren Arbeitslosen über 50 Jahren um 1 Prozent. Auch bei Langzeitarbeitslosen ist die Zunahme mit 1,7 Prozent sehr gering, während der Österreich-Schnitt hier bei 26 Prozent liegt.
Nach Branchen betrachtet, ging die Arbeitslosigkeit vor allem im Bau, im Holzsektor, in Hilfsberufen und im Fremdenverkehr zurück. Regional konnten Villach, Wolfsberg und Völkermarkt deutliche Abnahmen bei den Arbeitslosenzahlen verzeichnen.
Kaiser und Schaunig erklärten abschließend: „Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen, um die hohe Beschäftigung zu sichern und Kärnten auch in schwierigen Zeiten als starken Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort zu erhalten.“
Foto: Mein Klagenfurt