Heute fand im Rathaus ein Gespräch zu den Hallenbadplänen in Grafenstein statt. Unternehmer Johannes Reichel brachte dabei seinen Vorschlag ein, mit kleinen Änderungen am geplanten Klagenfurter Hallenbad auch einen Standort in Grafenstein zu ermöglichen.
„Das Klagenfurter Hallenbad ist durchgeplant, behördlich genehmigt und steht kurz vor dem Spatenstich. Jede Änderung würde das Projekt zurück an den Start bringen.“ Zudem verwies er darauf, dass die Bundesförderungen für das geplante 50-Meter-Sportbecken in diesem Fall verloren gingen. „Das Projekt von Herrn Reichel ist derzeit eine Idee, ohne Förderzusagen und ohne Genehmigungen, während das Klagenfurter Hallenbad unmittelbar vor dem Baubeginn steht“, betonte Scheider.
Auch STW-Vorstand Erwin Smole unterstrich diese Position: „Wir haben ein fertiges, mit allen Fördergebern abgestimmtes Projekt, das mit dem bevorstehenden Gemeinderatsbeschluss starten kann. Jede Änderung würde ein Zurück an den Anfang bedeuten.“
Neben Bürgermeister Scheider und Johannes Reichel nahmen auch die Stadtwerke-Vorstände sowie Gerald Florian, Bereichsleiter Freizeit und Bäder der STW, an dem Gespräch teil.
Der klare Fahrplan für den Bau des Klagenfurter Hallenbades wurde bestätigt.
Foto: Symbolbild