Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Am Montag, 14. September, fand im Rathaus eine Gesprächsrunde betreffend Jugendkultur in Klagenfurt zwischen Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer, Jugendstadträtin Dr. Christine Jeremias und den Vertretern der Jugendkulturvereine mit Marina‐Anna Virgolini vom ((stereo)), Karin Rauter‐Zamernik vom Ballhaus und Mag. Harry Kühschweiger und Peter Schwarz von WIKI, statt.
Das erfreuliche Ergebnis: Alle drei Vereine erklärten sich bereit, ab morgen, Dienstag, weitere gemeinsame Gespräche in Abstimmung mit der Kulturabteilung der Stadt zu führen. „Der Auftrag, den die Stadtpolitik jetzt an die drei Vereine stellt, ist ein gemeinsames Konzept zur Bespielung der Bühnen vom ((stereo)), Ballhaus und kwadrat zu erarbeiten“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider. „Damit soll die Effizienz gesteigert werden und wir haben damit eine Sicherheit, dass alle drei Bühnen optimal genutzt werden“, ergänzt Jugendstadträtin Dr. Christine Jeremias. Auch Vizebürgermeister Albert Gunzer zeigt sich über die Übereinkunft mit den drei Vereinen erfreut: „Daraus ergibt sich eine win‐win‐win‐Situation. Für die Stadtpolitik und die Kulturvereine wird eine optimale Auslastung der drei Bühnen sichergestellt. Der große Gewinner
wird aber vor allem die Klagenfurter Jugendkultur mit einem stark verbesserten Angebot sein.“
Wenn das gemeinsame Konzept fertig ausgearbeitet ist, wird es noch einen letzten Termin mit der Stadtpolitik geben. „Wir hoffen, dass sich die Betreiber Virgolini, Zamernik‐Rauter und Kühschweiger, im Sinne der Klagenfurter Jugendkultur, bald auf das gemeinsame Konzept einigen, wir das Neukonzept im Stadtsenat beschließen und es dann rasch zur Umsetzung bringen können“, so Bürgermeister Scheider. Positive Reaktionen auf die Gesprächsrunde gab es auch seitens der drei Jugendvereine. „Wir sind froh, dass die Stadtpolitik Offenheit zeigt und jetzt alle Beteiligten ins Boot geholt hat“, sagte Karin Rauter‐Zamernik vom Ballhaus. Auch Marina‐Anna Virgolini vom ((stereo)) freute sich, dass die Stadtpolitik alle an einen Tisch geholt hat: „Wir konnten Differenzen ausräumen und werden jetzt gemeinsam mit WIKI ein effizientes und schlankes Konzept zur gemeinsamen Bespielung der drei Bühnen ausarbeiten“. „Es war wichtig, dass es dieses gemeinsame Gespräch gegeben hat. Zu klären ist jetzt, wie wir zusammen mit ((stereo)) und Ballhaus das Beste für die Klagenfurter Jugendkultur herausholen können“, zeigt sich Harry Kühschweider von WIKI ebenfalls optimistisch.