Alle 110 Laternen in der Altstadt werden mit „Retrofitsystemen“ auf LED-Lampen umgerüstet. Altstadtcharakter und Erscheinungsbild bleiben dadurch unverändert.
Weitere Beleuchtungsmaßnahmen betreffen Fischl und den Friedhof Stein-Viktring. Um die öffentliche Beleuchtung auf Klagenfurts Straßen, Geh- und Radwegen gezielt zu verbessern, wird auch in den Herbstmonaten die städtische Beleuchtungsoffensive fortgesetzt. Sämtliche Leuchten in der Altstadt, die teilweise noch aus den 1960er Jahren stammen, werden aktuell modernisiert. Mittels „Retrofitsystemen“ bringen die Mitarbeiter der Abteilung Straßenbau und Verkehr die veraltete Beleuchtung ins neue Zeitalter. Köpfe und Masten bleiben optisch gleich. Lediglich die Laternen werden gegen energieeffiziente LED-Lampen ausgetauscht. Das bedeutet ein Energiesparpotential von bis zu 70 Prozent. „Der Vorteil der LED-Systeme besteht vor allem darin, dass der Altstadtcharakter dabei nicht verändert wird und das Erscheinungsbild, auch am Tag, bleibt wie es ist. Alle 110 Leuchten werden sukzessive über die nächsten Monate getauscht“, informiert Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider.
Eine weitere Maßnahme der Beleuchtungsoffensive betrifft den Stadtteil Fischl. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Wohnungen/IVK konnten etwa 20 neue Lichtstellen, davon zwei große Parkplätze und einige Verbindungswege, installiert werden.
„Die Umstellung auf die energieeffizienten LED-Lampen trägt zum Umweltschutz bei und erhöht die Sicherheit in diesen Bereichen“, erklärt Wohnungsreferent Stadtrat Frank Frey. Heller ist es auch beim Friedhof Stein-Viktring geworden. Beim Zugang zur Aufbahrungshalle wurde eine Orientierungsbeleuchtung angebracht.
Bei der Wahl der Beleuchtung wurde besonders auf die Außengestaltung der Aufbahrungshalle und die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht genommen.
Foto:StadtPresse/Hude
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt