Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt feiert die Hl. Elisabeth mit einer Mitarbeiterehrung
Am Elisabethinen-Krankenhaus konnten 25 MitarbeitInnen ein besonderes Dienstjubiläum feiern: Sie sind seit mindestens 15 und teilweise seit bis zu 30 Jahren im Ordenskrankenhaus tätig. Im Zuge der Mitarbeiterehrung wurden auch zwei Fachärztinnen zu Oberärztinnen ernannt. Im Anschluss an die Ehrung feierte der Konvent und das A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt ihr großes Vorbild, die Hl. Elisabeth von Thüringen.
Zählt man die Dienstzeiten aller Dienstjubilare zusammen, ergibt das 555 Jahre Krankenhauserfahrung. „Das ist ein riesiger Erfahrungsschatz und die lange Zugehörigkeit zeugt von Verbundenheit zu unserem Krankenhaus und der uns anvertrauten PatientInnen“, freut sich Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS und gratulierte den MitarbeiterInnen zur Ehrung, die im Rahmen des diesjährigen Festgottesdienstes der Namenspatronin, der Hl. Elisabeth von Thüringen (19. November) gefeiert wurden.
Die Generaloberin der Elisabethinen Klagenfurt Sr. Consolata Hassler dankte für das Engagement und Bemühen: „Erst die Summe all Ihrer Dienste und das Zusammenspiel Ihrer fachlichen Kompetenz, Ihrer tatkräftigen Mitarbeit und Ihres Einsatzes machen unser Hospital zu dem, was es ist, und verleihen ihm den guten Ruf, den dieses Haus auch über unsere Region hinaus genießt.“
Treue ausgezeichnet
Diese Würdigung ist im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt eine wichtige und langjährige Tradition. Spitalschef Mag. Steiner, MAS betonte bei der Übergabe kleiner Präsente, dass Verlässlichkeit und Kontinuität der Mitarbeiter ein echter Grund für Anerkennung und Wertschätzung seien.
Ein Mitarbeiter mit 30-jährigem und sieben MitarbeiterInnen mit 25-jährigem Dienstjubiläum wurden geehrt. Neun MitarbeiterInnen sind seit 20 Jahren im Elisabethinen-Krankenhaus und weitere acht Personen seit 15 Jahren im Ordenskrankenhaus beschäftigt. Die Jubilare waren sich darin einig, dass im Krankenhaus ein besonders angenehmes Arbeitsklima herrscht und den PatientInnen eine familiäre Atmosphäre geboten wird. Im Zuge der Mitarbeiterehrung wurden auch zwei Fachärztinnen zu Oberärztinnen ernannt.
Festgottesdienst mit musikalischem Glanzpunkt
Im Anschluss an diese Feierstunde wurde mit einem Festgottesdienst der Namensgeberin des Ordens der Elisabethinen, der Hl. Elisabeth von Thüringen, gedacht. Die Hl. Messe wurde von Diözesanadministrator Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger zelebriert und vom Kärntner Madrigalchor unter der Leitung von Mag. Melissa Dermastia musikalisch mitgestaltet.
Elisabethbrot nach altem Brauch
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei einer Agape mit Tee und gesegneten Broten die Möglichkeit zum Austausch und zur persönlichen Begegnung. Die Elisabethbrote, in Erinnerung an das Rosenwunder, wurden am nächsten Tag im Krankenhaus der Elisabethinen mit entsprechender Information an die PatientInnen verteilt.
Nach dem Vorbild der Heiligen Elisabeth
Die hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231) ist die Namenspatronin des Ordens der Elisabethinen. Als Adelige verzichtete sie auf Prunk, kümmerte sich um die Mittellosen und arbeitete zuletzt als Spitalschwester in Marburg. In ihrem kurzen Leben (sie wurde nur 24 Jahre alt) hatte sie aber deutliche Spuren hinterlassen. Ungefähr seit 30 Jahren wird in Klagenfurt zu Ehren der Hl. Elisabeth am 19. November ihr Namenstag feierlich mit einer Pontifikalmesse begangen. Nach dem Beispiel ihrer Patronin, die aus Liebe zu Gott den Armen und Kranken ihre eifrig Sorge widmete, haben es sich auch die Klagenfurter Elisabethinen zum Ziel gesetzt, diesen Dienst der Nächstenliebe in ihrem Krankenhaus besonders durch Krankenpflege auszuüben.
Der Originalmantel der Heiligen Elisabeth wird übrigens noch heute im Konvent der Elisabethinen zu Klagenfurt aufbewahrt.
Foto: Thomas Hude
Presseaussendung von: Agentur Katja kommt