Die Kärntner Sparkasse blickt auf ein besonders erfolgreiches Jahr zurück – und das genau zum 190-jährigen Bestehen. Mit einer Bilanzsumme von 7,2 Milliarden Euro und einem verwalteten Kundenvermögen von 7,8 Milliarden Euro (inkl. Banka Sparkasse in Slowenien) unterstreicht das Traditionshaus seine starke Position in Kärnten und darüber hinaus.
Insgesamt wurden 2024 mehr als 6.000 neue Kunden gewonnen – ein deutliches Zeichen des Vertrauens. Vorstandssprecher Mag. Siegfried Huber zeigt sich erfreut:
„Durch ein erneut starkes Wachstum im Kundengeschäft haben wir auch 2024 ein gutes Ergebnis erzielt. Mit unserer starken Eigenkapitalausstattung stehen wir der Kärntner Wirtschaft als bestens aufgestellter Partner für Zukunftsinvestitionen zur Verfügung.“
Ein besonderes Highlight steht Klagenfurt bevor: Der derzeit laufende Umbau des Sparkassen-Hauptgebäudes am Neuen Platz wird im September abgeschlossen – mit neuer Wohlfühlfiliale und dem innovativen Finanzbildungszentrum FLiP (Financial Life Park). Das Zentrum soll künftig generationenübergreifend praxisnahe Finanzbildung bieten – modern, interaktiv und völlig werbefrei.
Auch in Klagenfurt-Viktring entsteht aktuell eine neue Filiale nach dem „Wohlfühlkonzept“. Insgesamt investierte die Kärntner Sparkasse allein 2024 rund 16,8 Millionen Euro in ihre Filialstruktur – ein klares Bekenntnis zur Region und zum persönlichen Kontakt.
Das Betriebsergebnis 2024 liegt bei starken 78 Mio. Euro, der Jahresgewinn beträgt 52,4 Mio. Euro. Trotz gestiegener Betriebsaufwände blieb das Kosten-Ertrags-Verhältnis mit 55,3 Prozent stabil.
Das Kreditvolumen wuchs um 2,5 % auf 3,4 Milliarden Euro, bei Wohnbaufinanzierungen legte das Neugeschäft um beachtliche 33,1 % zu. Gleichzeitig stiegen die Kundeneinlagen um 9,5 % auf 4,5 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei soliden 20,6 % – eine wichtige Grundlage für Stabilität und weiteres Wachstum.
Vorstandsdirektorin Mag. Ulrike Resei betont: „Die Kapitalposition der Kärntner Sparkasse bleibt stark, mit unserer umsichtigen Kreditvergabe haben wir die Risikokosten im Griff. Das wiederum sinkende Zinsniveau führt zu einer Steigerung der Investitionstätigkeit der privaten Haushalte und Unternehmen.“
Auch wenn digitale Services wie die vielfach ausgezeichnete Plattform „George“ zunehmend an Bedeutung gewinnen, bleibt die persönliche Betreuung in den mittlerweile 49 Filialen das Herzstück der Kärntner Sparkasse. Vorstandsdirektor Michael Koren erklärt:
„Der stetige Zuwachs neuer Kunden bestätigt unsere Initiativen rund um finanzielle Gesundheit – verbunden mit kompetenter Beratung vor Ort.“
Ein weiteres Qualitätsmerkmal: Bereits zum zwölften Mal wurde die Kärntner Sparkasse mit dem „Recommender-Award“ ausgezeichnet – zuletzt mit dem höchsten Gütesiegel für exzellente Kundenorientierung. Damit zählt sie erneut zu den besten Regionalbanken Österreichs.
Der slowenische Tochterkonzern Banka Sparkasse d.d. trug mit einem Gewinnbeitrag von 18,1 Mio. Euro zum Gesamtergebnis bei und betreut mittlerweile rund 125.000 Kunden. Auch dort zeigt sich: Die Verbindung von persönlichem Service, Digitalisierung und gesellschaftlichem Engagement ist ein Erfolgsmodell.
Die Kärntner Sparkasse sieht sich nicht nur als Finanzdienstleister, sondern als verantwortungsvoller Partner für die Region. Zahlreiche Förderungen, Bildungsinitiativen und Investitionen zeigen: Hier geht es nicht nur ums Geld – sondern ums Miteinander.
Foto: Gernot Gleiss