Die jüngsten verkehrspolitischen Entwicklungen in Klagenfurt sorgen für hitzige Diskussionen. FPÖ-Verkehrsreferentin Sandra Wassermann steht erneut in der Kritik – diesmal wegen eines umstrittenen Vorschlags zur Einführung eines Tempolimits von 10 km/h, der laut Klubobmann Patrick Jonke zu einem regelrechten Verkehrsinfarkt in der Landeshauptstadt führen würde.
„Nach einem gefährlichen Schutzweg, der dank meines Einsatzes entfernt wurde, und dem fragwürdigen Sanierungsvorhaben am Alten Platz für rund 12 Millionen Euro, setzt Frau Wassermann nun die nächste bürgerfeindliche Maßnahme um“, erklärt Jonke.
Besonders scharf äußert sich der Klubobmann über die geplanten Tempolimits: „Statt längst überfällige Straßensanierungen anzugehen, die für die Sicherheit der Klagenfurterinnen und Klagenfurter entscheidend wären, schlägt sie absurde Geschwindigkeitsbeschränkungen vor. Ich frage mich ernsthaft: Geht’s noch, Frau Wassermann?“
„Wer Verantwortung trägt, muss auch handeln – nicht populistisch agieren und auf dem Rücken der Autofahrerinnen und Autofahrer experimentieren. Sollte Frau Wassermann dieser Aufgabe nicht gewachsen sein, wäre es an der Zeit, das Ressort in neue Hände zu geben.“
Abschließend appelliert Jonke an eine sachorientierte Verkehrspolitik: „Klagenfurt braucht endlich eine Verkehrsreferentin, die realistische, durchdachte Lösungen bietet – keine ideologisch motivierten Schnellschüsse. Unsere Bürgerinnen und Bürger verdienen eine funktionierende Infrastruktur, die den Anforderungen unserer Stadt gerecht wird.“
Foto: Mein Klagenfurt/Symbolbild