Expertinnen und Experten der Stadtwerke Klagenfurt geben vor Ort ihr Fachwissen weiter und beantworten gerne alle Fragen.
Die Stadtwerke Klagenfurt sorgen tagtäglich für die sichere Wasserversorgung in der Landeshauptstadt und darüber hinaus. Rund 18.500 Kundenanlagen werden mit kostbarem Trinkwasser, ohne Zusätze und spezielle Aufbereitung, beliefert. Mehr als 400 Wasseruntersuchungen pro Jahr belegen die erstklassige Qualität. Bis das Trinkwasser aus dem Wasserhahn fließt, wird im Hintergrund viel Arbeit geleistet. Am wichtigsten ist, dass land- und forstwirtschaftliche Flächen innerhalb von Wasserreserven so bewirtschaftet werden, dass das Grundwasser geschützt wird.
Es gibt 11 Hochbehälter mit einem Gesamtfassungsvermögen von rund 27.500 Kubikmeter, wobei der größte Hochbehälter am Spitalberg zu finden ist. Dazu kommen 21 Druckverstärkeranlagen, rund 600 Kilometer Hauptleitungen, ungefähr 300 Kilometer Hausanschlussleitungen und 1570 Hydranten. Der durchschnittliche Tages-Wasserverbrauch beträgt ca. 25.000 Kubikmeter, an Spitzentagen bis zu 30.000 Kubikmeter. Darüber hinaus sind die Stadtwerke am Wasserverband Klagenfurt - St. Veit beteiligt, über welchen mit weiteren fünf Brunnen neben Klagenfurt auch St. Veit an der Glan, Althofen und Kappel am Krappfeld mit Trinkwasser versorgt werden.
Für den Ausbau und die Sanierung des Trinkwassernetzes, der Gewinnungsanlagen sowie der Hochbehälter zum Speichern des Trinkwassers beträgt der jährliche Investitionsbedarf rund zehn Millionen Euro. „Die Modernisierung und der Ausbau unserer Trinkwasserinfrastruktur sind wichtige Maßnahmen im Zuge der Gewährleistung unserer Versorgungssicherheit und der hohen Trinkwasserqualität in Klagenfurt“, so STW-Vorstand Dipl.-Ing. Erwin Smole.
Zukunftsorientiert zeigen sich die Stadtwerke gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt beim Projekt „Klagenfurter Wasserschule“, wo bereits in Volkschulen das Bewusstsein für das Trinkwasser geschärft wird.
Weiters sind die Stadtwerke Klagenfurt Partner beim Forschungsprojekt „Rewadig“ mit der Universität Innsbruck und Fraunhofer Austria. Ein Projekt, das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert wird und die zukünftige Entwicklung der Ressource Wasser erforscht.
Foto: STW