Experten sprachen über verschiedene Baumarten und wie diese gegen die Folgen des Klimawandels nützlich sind. Zudem gab es viele Tipps und Tricks für Bäume im eigenen Garten.
Zu einem besonderen Spaziergang lud die städtische Abteilung Klima- und Umweltschutz am Freitagnachmittag. Im Rahmen des EU-Projektes „Alptrees“ fand im Europapark ein sogenannter „Treetalk“ statt. Experten klärten über heimische und nicht heimische Baumarten auf und gaben Tipps und Tricks für die Eignung und Eigenschaften im Garten sowie die richtige Pflanzung und Pflege. „Es ist von größter Relevanz und es freut mich, dass es Initiativen wie diese gibt, die sich für den Erhalt unserer Umwelt einsetzen und die auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Als zuständiger Referent für Umwelt- und Klimaschutz unterstütze und begrüße ich alle dafür notwendigen Maßnahmen“, betont Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar.
Besonders jetzt im Sommer zeigen sich die Vorteile von Bäumen im Garten. Ihre kühlende Wirkung und die angenehme Atmosphäre unter ihnen helfen durch so manch heißen Sommertag. „Ein Großteil der Bäume in den Parkanlagen der Stadt und in Privat-Gärten sind heimisch. Andere wurden wegen ihrer Früchte, ihrem Holz oder auch aufgrund ihrer dekorativen Wirkung zu uns gebracht und kommen dabei mit den trocken-warmen, schadstoffbelasteten Bedingungen in der Stadt gut zurecht“, erklärte Mag. Regine Hradetzky von der Abteilung Klima- und Umweltschutz.
Hitzeverträglichkeit und Trockenresistenz sind Eigenschaften, die auch im Hinblick auf die zukünftige klimatische Entwicklung zunehmend wichtig werden. Denn auch in Zukunft sollen die Menschen den kühlen Schatten alter Bäume im städtischen Umfeld genießen.
Foto: StadtKommunikation/Krainz