Die Schule von morgen als Symbiose zwischen Leben und Lernen
Klagenfurt: An einem ungewöhnlichen Ort präsentierte der SLÖ Kärnten sein Bildungspapier „Schule der Zukunft“. In den Kammerlichtspielen in Klagenfurt wurde diese Schule von morgen in Form von vier Perspektiven szenisch dargestellt.
SLÖ-Landesvorsitzender Rudi Altersberger dazu: „Die Herausforderungen an den Schulen sind aktuell in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich in der Anzahl, Ausprägung und auch in der Schwierigkeit sie zu bewältigen. Es sei daher naheliegend, auch in einer ungewöhnlichen Art und Weise ein mögliches Lösungsszenario zu skizzieren“, so Altersberger.
In einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von LAbg. Christina Patterer wurden die Rahmenbedingungen für eine Schule der Zukunft diskutiert, gesammelt und aus der Perspektive von 4 Schulpartnern dargestellt. Eine Mutter, eine Direktorin, ein Lehrer und ein Schüler teilen der Öffentlichkeit ihren Blick auf diese „Schule der Zukunft“ mit.
Sandra Pascal, eine Kärntner Schauspielerin, schlüpft dazu in diese 4 Rollen.
„Zentrale Punkte dieser Schule sind ein flexibles, ganztägiges Angebot mit einem großen Schwerpunkt auf Kreativität, die Modernisierung der Gebäude und eine Anpassung der Lehrpläne“, meint Arbeitsgruppenleiterin LAbg. Patterer.
Weiters sei die Unterstützung sowohl pädagogisch als auch administrativ an den Schulen, inklusive Beschulungsmodelle und die Möglichkeit individueller Förderung auch von Talenten und Begabungen wesentlich“, so Patterer.
Schließlich ist der Bildungserfolg der jungen Generation der Grundstein für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben in den kommenden Jahrzehnten, meinen die Mitglieder der SLÖ-Arbeitsgruppe und machen mit dieser ungewöhnlichen Pressekonferenz neugierig auf die „Schule der Zukunft“.
Foto: KK