Jeder kennt das Problem – vor allem im Sommer. Kaum ist das Brot angeschnitten, fängt es schon an zu schimmeln. Nicht wirklich appetitlich und schön. Doch dabei ist es so einfach, dass das Brot nicht schimmelt. Die Lösung heißt nicht Kühlschrank, sondern Brotkasten. Doch auch hier gibt es Unterschiede, auf die beim Kauf eines Brotkastens geachtet werden sollte. Brotkasten ist nicht gleich Brotkasten und mit der falschen Wahl, bleibt auch hier der Schimmel nicht aus.
Weshalb das Brot nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte
Nicht selten sieht man, dass Brot im Kühlschrank aufbewahrt wird. Dies ist falsch, da das Brot im Kühlschrank schnell trocken wird und zudem auch seinen Geschmack verliert. Ist es im Sommer feucht-warm, kann es natürlich für einige Zeit in den Kühlschrank, empfehlenswert ist dies aber nicht. Besser wäre es kleine Brote zu kaufen oder das Brot in Scheiben einzufrieren und es aufzutauen, wenn es benötigt wird. So bleibt das Brot auch bei großer Hitze frisch und auch der Geschmack bleibt erhalten. Eine weitere Möglichkeit ist ein Brotkasten, der viele Vorteile hat.
Was ist so besonders an einem Brotkasten?
Brotkästen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Von Keramik, über Holz bis hin zu Metall, gibt es Brotkästen und Brottöpfe in allen Größen und Formen. Wichtig ist vor allem, dass das Material atmungsaktiv ist oder Luftlöcher vorhanden sind. So kann die Feuchtigkeit entweichen und das Brot schimmelt nicht. Metallbrotkästen, die keine Luftlöcher haben, sollten nicht gekauft werden, da hier das Brot innerhalb kürzester Zeit schimmelt.
Holzbrotdosen zur Aufbewahrung von Brot
Besser ist ein Brotkasten aus natürlichen Materialien, welche die Feuchtigkeit regulieren. Etwa die Zirbenbrotdosen bei diekoje.com eignen sich perfekt für die Brotaufbewahrung. Sie sind atmungsaktiv und schützen das Brot vor der Austrocknung. Weiters wirkt das Zirbenholz antibakteriell. Insbesondere die Zirbenbrotdosen sind zudem vollkommen unbehandelt und bieten somit eine Aufbewahrung ohne Chemie oder Zusatzstoffe. Weiterhin hat Holz jede Menge Vorteile für Brot. Holz hat eine antibakterielle Wirkung. Dies kommt durch die Gerbsäure, die im Holz vorhanden ist und vermeidet Schimmel. Damit das Brot im Holzbrotkasten nicht austrocknet, kann es in eine Papiertüte gepackt werden. So wird nicht nur die Luftzirkulation verbessert, sondern das Brot bleibt auch deutlich länger frisch. Mehr darüber gibt es im Beitrag auf orf.at zu erfahren.
Tontöpfe für die Brotaufbewahrung
Auch Töpfe aus Ton oder Keramik sind beliebt und werden gerne für die Brotaufbewahrung genutzt. Wichtig ist nur, dass die Oberfläche der Töpfe unglasiert ist, sodass sie die Feuchtigkeit aufnehmen können. Lediglich der Boden sollte glasiert sein, um den Topf besser reinigen zu können. Der Vorteil von Tontöpfen ist, dass der Ton nicht nur die Feuchtigkeit aufnimmt, sondern auch wieder abgibt. Das bedeutet, dass das Brot länger frisch und saftig bleibt und nicht so schnell austrocknet. Laut Bäckerei Therese Mölk ist das sogar die beste Aufbewahrungsmethode, um eine möglichst lange Haltbarkeit zu erzielen.
Der richtige Platz für den Brotkasten oder Brottopf
Auch dies ist zu beachten, wenn ein Aufbewahrungsbehälter für Brot gekauft wird. Der Topf oder der Kasten sollte nicht am Fenster stehen, da der Luftzug dafür sorgt, dass das Brot schneller trocken wird. Wird das Brot neben der Mikrowelle oder dem Herd aufbewahrt, schimmelt es durch den aufsteigenden Wasserdampf schneller. Wer dies beachtet wird definitiv viel Freude mit dem Brotkasten haben und auch nach einigen Tagen noch frisches Brot genießen können.