Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Bataillonskommandant Oberstleutnant Alexander Raszer nahm von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz die Klagenfurt-Fahne in Empfang, welche die Truppe auf ihren Einsätzen begleiten wird. Das Jägerbataillon 25 hat noch 80 Stellen an Männer und Frauen zu vergeben.
Seit dem offiziellen Partnerschaftsabschluss im Jahre 1981 sind die Landeshauptstadt und das Jägerbataillon 25 eng miteinander verbunden. Diese gelebte Partnerschaft zeigt sich vor allem im Austausch von Informationen, in gegenseitiger Unterstützungsleistung jeglicher Art sowie im gemeinsamen Auftreten. Dazu zählt auch die Tradition einer Fahnenübergabe durch das Stadtoberhaupt an den Bataillonskommandanten. Am Mittwoch überreichte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz an Bataillonskommandant Oberstleutnant Alexander Raszer im Rathaus eine Klagenfurt-Fahne. Sie wird das Jägerbataillon 25 künftig an die verschiedenen Einsatzorte begleiten. Diese befinden sich oft außerhalb Österreichs, da die Kaderpräsenzeinheit eine Auslandseinsatzverpflichtung hat.
„Ab Juli bilden 650 Mann ein Nato-Reserve-Bataillon für den Kosovo. Zum ersten Mal steht dieses Bataillon unter österreichischer Führung“, berichtet Obstlt. Raszer, der das Bataillon anführen wird. „Die Stadt Klagenfurt ist stolz, mit dem Jägerbataillon 25 einen starken Partner zu haben, der sich auch international für Schutz und Sicherheit einsetzt“, lobte Mathiaschitz. Das Jägerbataillon 25 in der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt ist das einzige luftbewegliche Bataillon und als die „schnelle Eingreiftruppe“ des Österreichischen Bundesheeres bekannt. Die Größe der Truppe beträgt 530 Personen. 80 Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen wären im Bataillon aber noch frei und jederzeit zu besetzen. Interessierte, egal ob Männer oder Frauen, können sich gerne bei Vizeleutnant Manfred Perger (Tel. 0699 117 607 56) melden. Infos findet man auch unter www.jgb25.at.
Foto: StadtPresse/Spatzek