Presseaussendung von: ORF Kärnten
Auf 3sat wird am kommenden Donnerstag, dem 6. Juli um 09.45 Uhr eine ORF-Kärnten-Produktion wiederholt, die sich auf die Spuren der österreichischen Monarchie an der Adria begibt.
Die Adria unter dem Doppeladler: Für die Monarchie waren die Häfen jene Tore zur Welt, die den Weg zu Macht und Reichtum öffneten: Zentren des Handels, der Kultur, Wissenschaft und neuer Technologien.
Die Schiffsschraube wurde hier erfunden, Weltliteratur geschrieben, prunkvolle Gebäude errichtet. Joseph Ressel, Hugo von Hoffmannsthal, James Joyce, Franz Lehar, die Trapp Familie, Gottfried von Banfield - die besten Köpfe und schillerndsten Persönlichkeiten der Monarchie haben an der Adria ihre Spuren hinterlassen.
Die Dokumentation „Die Tore zur Welt. Österreichs Häfen an der Adria“, die am Donnerstag, dem 6. Juli um 9.45 Uhr auf 3sat ausgestrahlt wird, verfolgt diese Spuren, die direkt in die Gegenwart führen, wenn sich auch manche Schwerpunkte verschoben haben:
Pula ist nun nicht mehr der wichtigste Hafen für Österreich, wo einst der Stolz der k.u.k. Kriegsmarine stationiert war, liegen jetzt die Jachten der Freizeitkapitäne vor Anker. Geblieben ist allerdings die Werft, in der immer noch außergewöhnliche Schiffe gebaut werden.
Koper, das vor 150 Jahren beschaulich vom Salzhandel lebte, ist heute Österreichs zweitwichtigster Hafen, in dem Millionen Tonnen von Gütern von und nach Österreich transportiert werden - immer in Konkurrenz zu Triest, wo man auf Schritt und Tritt auf das österreichische Erbe trifft. Von der Küche bis zur Kunst und Technik.
Eine Vielfalt, geboren aus dem Völkergemisch, die immer noch spannend ist, weil sie trotz der geschichtlichen manchmal auch wirtschaftlichen Wirren immer noch das lebt was sie immer war: eine Fülle des pulsierenden Lebens.
Foto: ORF