Vor gut zwei Jahren haben wir über die Revitalisierungs-Ideen für die Schleppe Alm von Gerlitzen-Chef Hans Hopfgartner berichtet. Was ist, zwei Jahre später, nun daraus geworden? Kurz gesagt, nichts.
An Ideen, den KlagenfurterInnen, wie in vergangenen Zeiten, das Skifahren auf der Schleppe wieder zu ermöglichen, würde es nicht ja gar mangeln. Das Problem ist, wie so oft, das liebe Geld. So berichtete ORF Kärnten gestern, „der Chef des Skigebietes Gerlitzen, Hans Hopfgartner, hätte sich vor einem Jahr eine Außenstelle in Klagenfurt noch gut vorstellen können, auch heute noch, und zwar als Betreiber. Hopfgartner sagte, bei ihm habe sich seit Ende 2020 vonseiten der Stadt niemand mehr gemeldet.“
Geplant war laut ORF „eine kleine Aufzugshilfe mit 100 Meter Piste, um kleinen Kindern nahe der Stadt das Skifahren zu lernen. Auch eine Mountainbikestrecke und ein Funpark im Sommer, doch die Stadt müsste in die Infrastruktur investieren, auch in Parkplätze und für die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sorgen.“
Die angespannte finanzielle Situation der Stadt Klagenfurt würde laut Bericht keine Investitionen zulassen, schon 2013 gab es eine Absage für eine 100.000 Euro Investition. So müsste Gerlitzen-Chef Hans Hopfgartner als Betreiber auch noch investieren, was für ihn nicht infrage kommt.
Skifahren auf der Schleppe Alm wird offiziell zwar nicht ad acta gelegt, in den nächsten Jahren wird sich da aber leider wohl nicht viel tun.
Foto: Mein Klagenfurt