Clubobmann Rakuscha: Personalpaket für ein Drittel der Belegschaft nicht attraktiv
Die SPÖ Klagenfurt möchte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Magistrats die Wahlmöglichkeit zwischen dem Personalpaket von Personalreferent Christian Scheider und einer sozial gestaffelten Gehaltserhöhung zu Gunsten kleiner und mittleren Einkommen ermöglichen. Diese sollte rückwirkend ab 1. Jänner 2022 in Kraft treten, forderte heute Clubobmann Maximilian Rakuscha.
Hintergrund: ein Drittel der Belegschaft, wie Kindergärtnerinnen, Feuerwehrleute oder Teilzeitkräfte, würden beispielsweise von der bezahlten Mittagspause des Personalpaketes nicht profitieren. Der Clubobmann erinnerte außerdem daran, dass die Rechtsmäßigkeit des Personalpaketes laut einem Gutachten des Landes Kärnten noch immer fraglich sei.
Überdies übte Rakuscha Kritik an der mangelnden Außenkommunikation des ersten dienstfreien Tages am vergangenen Freitag. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger seien vor verschlossenen Rathaustüren oder mit vollen Anhängern bei den Altstoffsammelstellen der Landeshauptstadt gestanden.
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