Der Anteil veganer Bestellungen im Januar 2021 war der höchste in der Geschichte von Lieferando. Dass auch für 2022 die Zeichen für den Erfolg des Veganuary gut stehen, zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage, die Lieferando zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Kantar umgesetzt hat. Demnach sind 38 Prozent der Kärntner offen, zumindest teilweise auf tierische Produkte zu verzichten. Es herrschen aber auch noch zahlreiche Vorbehalte, komplett auf die vegane Lebensweise umzusteigen.
61 Prozent aller Österreicher halten vegane Ernährung für wichtig im Kampf gegen den Klimawandel
Ein bewusster Umgang mit der Ernährung ist für immer mehr Menschen wichtig. So glauben 61 Prozent der ÖsterreicherInnen, dass der Verzicht auf tierische Produkte besser für die Umwelt sei. Während 57 Prozent der Frauen angeben, sich der ökologischen Vorteile einer veganen Ernährung bewusst zu sein, sind es nur 39 Prozent der Männer.
Hauptargument für die Bestellung veganer Gerichte ist für 43% der Befragten das gesunde und nährstoffreiche Image
Insbesondere die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen (56 Prozent) sieht die pflanzenbasierten Mahlzeiten als gesund an. Bei den Altersgruppen, der 18- bis 24-Jährigen (37 Prozent) und 25- bis 34-Jährigen (47 Prozent) hat die Verfügbarkeit von veganen Lebensmitteln sogar Einfluss auf die Wahl des Restaurants. 30 Prozent aller Befragten gaben als Top-Argument für vegane Bestellungen an, dass es besser für die Umwelt ist und für 27 Prozent steht die eigene Gesundheit im Vordergrund.
Für ihre Essensbestellung wünscht sich mehr als ein Drittel mehr vegane Alternativen für traditionelle Gerichte wie Käsespätzle oder Schnitzel
Bei der Essensbestellung werden vegane Alternativen für traditionelle Gerichte wie Käsespätzle oder Schnitzel am meisten vermisst (36 Prozent). Mehr als ein Viertel (28 Prozent) wünscht sich mehr veganes Fast Food und 23 Prozent vermissen ein größeres Angebot an veganen internationalen Speisen.
Foto: Lieferando