In Klagenfurt ist das neue Jahr trotz Corona-Einschränkungen freudig empfangen worden. Besonders positiv ist, dass es weder seitens der Polizei noch seitens der Feuerwehr besondere Vorkommnisse gab. Die Bevölkerung hielt sich vorbildlich an die Vorgaben zum Abschießen von Feuerwerkskörpern.
Viel diskutiert wurde im Vorfeld über die Erlaubnis, in Klagenfurt das Silvesterfeuerwerke im Zeitraum von 23.30 Uhr bis 00.30 Uhr abzuschießen. Nun zieht Bürgermeister Christian Scheider eine positive Bilanz zu diesem Vorstoß. Weder aus Sicht der Polizei, noch aus Sicht der Feuerwehr, gab es in der Silvesternacht besondere Vorkommnisse.
„Verbote sind keine Lösung. Wir sind daher in Klagenfurt einmal mehr einen anderen Weg gegangen und haben mit Maß und Ziel gehandelt. So hatten die Bürgerinnen und Bürgern auch in dieser schwierigen Zeit eine zumindest eingeschränkte Möglichkeit, das neue Jahr auf traditionelle Art und Weise mit einem Feuerwerk zu begrüßen. Die Bürgerinnen und Bürger haben sich vorbildlich an diese Regel gehalten. Es gab keine nennenswerten Abweichungen von unserer Verordnung. Auch gab es in der Silvesternacht keinen einzigen Feuerwehreinsatz der Berufsfeuerwehr“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider.
Die Vorgabe, das Silvesterfeuerwerk nicht generell zu verbieten, sondern im kontrollierten Maß auf eine Stunde zu beschränken, ist laut Bürgermeister daher die richtige Entscheidung gewesen. Damit wurde einerseits dem Wunsch der Bevölkerung nachgekommen, das neue Jahr entsprechend zu begrüßen, andererseits aber auch Rücksicht auf Tiere und ältere Menschen genommen.
Foto: Mein Klagenfurt