Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser reagiert auf steigenden Bedarf: „Je ein zusätzlicher Mitarbeiter für die drei mobilen Kärntner Palliativteams.
Rund 900 Patienten werden in Kärnten jährlich durch die drei mobilen Palliativ-Teams betreut. Aufgrund der hohen Inanspruchnahme hat Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser reagiert und die Zahl der Mitarbeiter erhöht. „Jedes Team wurde um einen Mitarbeiter aufgestockt. Standen bis dato jeweils drei speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Team zur Verfügung so sind es jetzt deren vier“, erklärt Kaiser.
Die mobilen Palliativ-Teams in Kärnten an den Standorten Klagenfurt, Villach und St.Veit/Glan gibt es seit Dezember 2004. Neben Ärzten und Pflegepersonal sind auch Psychologen und Sozialarbeiter tätig, wobei es den Teams obliegt, die Aufteilung auf die Berufgruppen selbst vorzunehmen.
„Die Stationierung der drei mobilen Palliativ-Teams wurde so gewählt, dass ihr Standort an einem Krankenhaus gelegen ist, das auch eine Palliativ-Station hat. Im Bundesland Kärnten gibt es insgesamt 32 Palliativ-Betten. 14 im LKH Klagenfurt, 12 im LKH Villach und 6 im KH St.Veit/Glan“, so der Gesundheitsreferent.
Die wesentliche Aufgabe der Teams ist eine beratende Funktion, insbesondere für Hausärzte, die mobilen Dienste sowie die Angehörigen. Damit soll sichergestellt werden, dass schwer kranke Patienten zuhause betreut werden können. Die qualitativ notwendige Betreuung der Patienten kann so sichergestellt und den sehr häufig vorkommenden Interessen der Patienten, ihren Lebensabend doch in vertrauter Umgebung verbringen zu können, entsprochen werden. Für die Krankenhäuser hat dies noch dazu den ökonomisch günstigen Effekt, dass der akutstationäre Bereich entlastet wird.
Foto: Büro LR Kaiser