„Österreichs Tourismusaushängeschild, der Wörthersee, ist in Gefahr!“ Die Ausrede, es sei alles genehmigt, nehmen die Narren nicht zur Kenntnis. „Es wird ein Aufruf zu einer Volksbefragung überlegt: Wer immer da Regie führte, jeder der dies sieht ist aufgebracht“,heißt es
Touristiker, Urlauber, Anrainer und Seegenieser meinen: „Vor kurzem wurde seitens der Umweltwissenschaft Alarm geschlagen, Motorboote verdrängen für Tiere und Natur wertvollen Schilfgürtel und dann bauen Idyllenzerstörer auf Teufel komm heraus Betonpfeiler und Betonwände in See und aufs Ufer. Es wird die Forderung laut, der Verursacher soll zurückbauen, aber mit Renaturierungs-Spezialisten die an der Natur keinen Schaden nehmen. Die Kosten hat der Verursacher zu tragen. Der natürliche Zustand ist schnellstens wieder herzustellen. Die wundenreißenden Uferzerstörungen und Eingriffe in Natur müssen ein Ende haben.“
Die Volksbefragung soll viel weitreichender gehen: „Bausünden die Schaden an Tier, Mensch, Umwelt und Natur nehmen, müssen rückwirkend behoben werden. Alle Uferzonen müssen binnen eines Jahres renaturiert werden, notfalls mit zwangsweise durchgeführten Maßnahmen. Es gibt kaum einen Urlauber und Kärntner, der nicht dafür wäre. Oder besser gesagt, egal mit wem wir reden, jeder will den Urzustand wieder herbeiführen“, schließt das Umwelt-Plädoyer des Urhebers der Postkarten, Reinhard Eberhart, die übrigens auf der Faschingszeitung unter hallihallo.com, und hier als Download zu finden sind.
Foto: Ferdinand Neumüller