Aufgrund der von der Bundesregierung verhängten Lockdown-Maßnahmen muss die für 25. November im Klagenfurter ORF-Theater geplante feierliche Verleihung des „14. Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt“ leider abgesagt werden.
Die Sieger Anneliese Merkac-Hauser und Wolfgang Oertl werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgezeichnet, die weiteren Geld- und Anerkennungspreise im Wert von über 14.000 Euro den Poeten übermittelt.
Jury-Vorsitzender Dr. Günter Schmidauer: „Wir bedauern diese Absage. Die großartigen Dichter der deutschen und slowenischen Sprache hätten sich dieses Literaturfest verdient. Für uns war es wichtig, dass wir, wie jedes Jahr, diesen Bewerb der fantasievollen Zeilentänzer durchziehen und Sieger ermitteln konnten. Wir mussten wegen Corona schon im Vorjahr dieses einmalige Kultur-Event absagen“.
Lyrikpreis-Erfinder und STW-Sprecher Dr. Harald Raffer: „Im nächsten Jahr, wenn die Pandemie hoffentlich überwunden ist, werden wir den 15. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt ordentlich feiern. Mit einem Bildband als Nachschlagewerk und einem großen Fest“. Ausgewählte Kärntner Schüler, die heuer Gedichte von Erich Fried in Zeichnungen und Malereien „verwandelt“ haben, werden diese im nächsten Jahr in einer Klagenfurter Galerie ausstellen . Aus diesem Anlass erhalten die Sieger des Lyrikpreises ihre von der HTL Ferlach angefertigten Trophäen.
Foto: Thomas Hude