In der Diskussion um die Benediktinerschule meldet sich die SPÖ Klagenfurt zu Wort. Klubobmann und Vizebürgermeister Ronald Rabitsch fordert klare Informationen und Transparenz gegenüber dem Gemeinderat sowie der Bevölkerung.
„Die Benediktinerschule ist nicht irgendein Gebäude, sie ist ein Stück Klagenfurter Identität. Wenn der Gemeinderat einem Projekt zustimmt, muss sichergestellt sein, dass die vereinbarten Rahmenbedingungen auch eingehalten werden. Alles andere untergräbt das Vertrauen in politische Entscheidungen“, erklärte Rabitsch.
Kritisch bewertet er die derzeitigen Spekulationen über ein alternatives Nutzungskonzept. Aus seiner Sicht hat sich die Stadt auf ein konkretes Projekt verständigt. Entweder werde dieses wie beschlossen umgesetzt, oder der Vertrag müsse rückabgewickelt werden.
Besonders wichtig sei für die SPÖ der ursprüngliche Schwerpunkt des Projektes, nämlich die schulisch sportliche Nutzung. Dieser Punkt sei eine wesentliche Grundlage für die Zustimmung gewesen. „Wenn sich das Nutzungskonzept grundlegend verändert, muss das offen kommuniziert und neu bewertet werden. Eine stillschweigende Umdeutung ist nicht akzeptabel, sonst muss über das Wiederkaufsrecht der Stadt Klagenfurt nachgedacht werden“, so Rabitsch.