Mit dem Herbst ändern sich die Bedingungen im Straßenverkehr deutlich. Nebel, kürzere Tage, tiefstehende Sonne und der ständige Wechsel von Licht und Schatten machen Autofahrern das Leben schwer. Die Kärntner Landesinnung der Augen- und Kontaktlinsenoptiker warnt deshalb vor einer erhöhten Unfallgefahr und empfiehlt, die Sehleistung rechtzeitig überprüfen zu lassen.
„Leider warten viele mit einem Sehcheck zu lange, weil sie glauben, noch gut zu sehen“, erklärt er. Schon kleine Veränderungen können dazu führen, dass Reaktionszeiten länger werden und wichtige Details im Verkehr verschwimmen. Besonders in der Dämmerung, bei Regen oder in der Nacht steigt das Risiko, wenn die Augen nicht optimal arbeiten.
Auch moderne LED-Scheinwerfer können blenden und das Fahren zusätzlich erschweren. Wer eine Brille oder Kontaktlinsen trägt, sollte sicherstellen, dass die Sehhilfe aktuell ist. Spezielle Gläser oder Beschichtungen können helfen, Blendung zu reduzieren und den Kontrast zu verstärken.
Die Experten empfehlen drei einfache Schritte für mehr Sicherheit:
Neben der klassischen Sehschärfenprüfung analysieren Österreichs Augenoptiker auch Nachtsehen, Blendempfindlichkeit und Kontrastwahrnehmung. Auf dieser Grundlage beraten sie zu passenden Lösungen, etwa für Menschen, die häufig nachts oder bei wechselndem Licht unterwegs sind. Moderne Anti-Reflex-Beschichtungen und Kontrastfilter können das Sehen zusätzlich verbessern.
Die Landesinnung ruft dazu auf, die eigene Sehfähigkeit jetzt prüfen zu lassen. Wer klare Sicht hat, ist besser geschützt und trägt zur Sicherheit aller im Straßenverkehr bei
Foto: Bundesinnung der Augenoptiker