Am kommenden Wochenende wird es im Rosental ungewöhnlich viele Einsatzfahrzeuge geben. Der Grund dafür ist eine große Feuerwehrübung, an der rund 300 Mitglieder der Feuerwehren aus dem Rosental sowie etwa 35 Kameraden aus Slowenien teilnehmen. Unterstützt werden sie von weiteren Blaulichtorganisationen.
Geübt werden realistische Szenarien, die im Katastrophenfall auftreten können. Ziel ist es, aus den Erfahrungen vergangener Unwetter zu lernen und die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg zu verbessern. So soll die Region besser auf mögliche Großschadensereignisse vorbereitet sein.
Am Samstag, 27. September, kann es zwischen 9.30 und 12.30 Uhr im Bereich Singerberg und Kirschentheuer zu sichtbarer Rauchentwicklung kommen. Dabei handelt es sich ausschließlich um Übungsszenarien, es besteht keine Gefahr für Anrainer.
Außerdem ist in den Orten St. Margareten im Rosental und Homölisch sowie entlang der B85 und B91 an beiden Tagen mit verstärktem Einsatzfahrzeugaufkommen zu rechnen. Es kann dadurch zu Verzögerungen im Straßenverkehr kommen.
Ein weiterer Übungsschwerpunkt findet beim Kraftwerk Feistritz im Rosental statt. Dort wird ein Szenario mit Hochwasser und Ölaustritt nachgestellt, um auch für solche Situationen gerüstet zu sein.
Die Verantwortlichen bitten die Bevölkerung um Verständnis und laden zugleich dazu ein, die Übung als Zeichen der guten Vorbereitung und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zu sehen.
Foto: Mein Klagenfurt