Im Zuge der laufenden Diskussion über den Standort des neuen Hallenbades in Klagenfurt tritt Team Kärnten-Gemeinderat Klaus-Jürgen Jandl heute dafür ein, dass dieser im und vom Gemeinderat festgelegt wird:
„Der Gemeinderat ist der Bürgerrat der Stadt und gleichzeitig das höchste Organ. Dort sitzen gewählte und bezahlte Volksvertreter, die den Standort festlegen sollen.“ Laut Jandl solle dies rasch passieren: „Seit Jahren wird über dieses Thema diskutiert und bis heute gibt es keine Entscheidung. Diese gilt es jetzt herbeizuführen, wir dürfen nicht noch mehr Zeit vergeuden.“ Das Team Kärnten favorisiert weiter das Gelände der Stadtwerke-Busse bzw. die Remise in der Nähe des Hauptbahnhofes als Standort: „In zahlreichen Bürgergesprächen konnten wir ganz klar feststellen, dass es innerhalb der Bevölkerung sehr viel Sympathie für diesen innerstädtischen Standort gibt. Vor allem die Jugend ist begeistert“, weiß Jandl, der vollen Einsatz für diesen Standort im Gemeinderat ankündigt.
Die Klagenfurter Stadtpolitik müsse, wie Jandl mit Nachdruck betont, endlich von der Phase des Gackerns in die Phase des Eierlegens kommen: „Die Politik ist dafür da, Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese schwer oder unangenehm sind. Eine Bürgerbefragung über die Causa Hallenbad würde nochmals für hohe Kosten und gleichzeitig für Verzögerungen sorgen. Ein eindeutiges Ergebnis darf sich zudem niemand erwarten.“ Daher müsse, so Jandl, noch vor Weihnachten im Gemeinderat eine Entscheidung her: „Ansonsten droht, dass wir auch 2050 noch kein neues Hallenbad haben.“
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Team Kärnten