St. Ruprecht: Zugeparkte Parkplätze durch Pendler ärgern Anrainer

Die Parkplatzsituation im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht ist schon jetzt angespannt, und das noch bevor die neue Koralmbahnstrecke in Betrieb geht.

Öffentliche Parkplätze nördlich der Heizhausgasse, etwa in der Wurmbstraße, der 12.-November-Straße, der Ainethgasse oder bis zur Bahnstraße, werden regelmäßig von Pendlern und Bahnreisenden genutzt. Für viele Anrainer ist dies ein tägliches Ärgernis.

Mit der geplanten Eröffnung der Koralmbahn zum Jahreswechsel befürchtet Gemeinderat Mag. Martin Lemmerhofer, dass sich die Situation weiter verschärfen wird. Zwar sei den Anrainern bewusst, dass es sich um öffentliche Parkflächen handelt, dennoch müsse es möglich sein, das eigene Fahrzeug wohnortnah abstellen zu können.

Lemmerhofer wird deshalb heute einen Antrag im Gemeinderat einbringen. Dieser sieht die zeitnahe Erarbeitung eines Parkplatzkonzeptes für die betroffenen Straßenzüge in St. Ruprecht vor. Dabei sollen auch die Anrainer einbezogen werden, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern und der ortsansässigen Bevölkerung wieder ausreichend Parkmöglichkeiten in Wohnnähe zu sichern.

Foto: Mein Klagenfurt