Die Freiwillige Feuerwehr Klagenfurt Stadt, angeführt von Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Gerhard Egger und seinem Stellvertreter Brandrat Franz Socher, hat sich entschieden, sich aus der aktuellen Diskussion rund um die sogenannte „Überstunden-Affäre“ herauszuhalten.
In einer Stellungnahme betonen sie jedoch ihre Unterstützung für Branddirektor DI Herbert Schifferl. Dieser habe sich in den vergangenen Jahren als kompetente und engagierte Führungskraft erwiesen, die maßgeblich zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr in Klagenfurt beigetragen habe. Besonders hervorgehoben wird Schifferls Engagement bei zahlreichen erfolgreichen Projekten und Förderungen.
"Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt Stadt dürfen wir mitteilen, dass sich das Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt Stadt angeführt von Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Gerhard Egger und seinem Stellvertreter Brandrat Franz Socher sowie die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Klagenfurts aus der Diskussion der „Überstunden-Affäre“ heraushalten werden. Diese ist eine dienstrechtliche Angelegenheit und sollte dementsprechend auch so behandelt werden", so Egger und Socher.
Dennoch wollen sie aber geschlossen für Herrn DI Herbert Schifferl als Person Partei ergreifen. "Die Art und Weise wie diese Thematik medial ausgespielt wird ist nicht in Ordnung! Wir als freiwillige Führungskräfte der Feuerwehren Klagenfurts haben Herrn DI Herbert Schifferl als intelligenten, kompetenten und äußerst fähige Führungskraft kennen lernen dürfen", heißt es in einer Aussendung.
"Wir möchten bemerken, dass Herr DI Schifferl vor rund drei Jahren die Aufgabe des Branddirektors der Landeshauptstadt Klagenfurt übernommen und sehr viel Projekte weitergebracht hat. Mehr als dies in den vergangenen Jahren geschehen ist. In den unzähligen Diskussionen und Besprechungen wurden wir von ihm immer als freiwilliger Partner auf Augenhöhe respektiert und angehört. In den letzten drei Jahren schaffte Herr DI Schifferl es, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Stadt Klagenfurt wieder auf eine neue Ebene gestellt wurden konnte. Eine Ebene aus Respekt und Anerkennung" heißt es in einer Aussendung weiter.
Aus Sicht des Bezirksfeuerwehrkommandos war es ein wichtiger und richtiger Schritt, das eine „externe“ Person mit der Aufgabe des Branddirektors betraut wurde, denn nur mit einer neutralen Einstellung, einer sachlichen Sichtweise und dem Verständnis zu den Freiwilligen Feuerwehren konnten viele „Baustellen“ bereinigt werden.
"Wir können versichern, dass seit Herr DI Schifferl die Tätigkeit als Branddirektor der Landeshauptstadt Klagenfurt ausübt viele Anschaffungen getätigt werden konnten. Trotz seiner Doppelbelastung (parallele Ausbildung zum Einsatzoffizier), konnten wir durch die gemeinschaftliche Kooperation und Abstimmung beim Land Kärnten und dem Kärntner. Landesfeuerwehrverband für die Gemeinde Klagenfurt, viele Förderungen lukrieren. Herr DI Schifferl war/ist maßgeblich beteiligt den nötigen technischen Zustand, sei es bei Fahrzeugen, Gerätschaften sowie der persönlichen Schutzausrüstung durch sein umsichtiges, wirtschaftliches Handeln zu begleiten", so Oberbrandrat Gerhard Egger und Brandrat Franz Socher.
Wir dürfen in diesem Fall umgesetzte „Projekte“ anführen die durch sein Wirken bei den Verantwortungsträgern durch lukrierte Förderungen getätigt wurden:
"In den letzten drei Jahren haben wir als Funktionäre der Freiwilligen Feuerwehr Klagenfurt mit Herrn DI Schifferl gemeinsam bedeutende Fortschritte erzielt, die wir gerne in einem offenen Gespräch auf Augenhöhe reflektieren möchten", so Oberbrandrat Gerhard Egger und Brandrat Franz Socher
Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Klagenfurt
Foto: Mein Klagenfurt