Pressemeldungen Oktober 2024
Trinkwasser im Osten von Klagenfurt wieder sauber
Heute, Donnerstag, konnte die Gesundheitsbehörde für einen Großteil des Klagenfurter Ostens die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers aufheben.
Rund 70.000 Klagenfurterinnen und Klagenfurtern steht damit wieder Trinkwasser in gewohnt hoher Qualität aus der Wasserleitung zur Verfügung. Parallel dazu gehen Spülungen und Ursachenforschung mit umfassender Beprobung und Anlagenkontrollen von Brunnen- und Pumpanlagen weiter.
Karte zur Orientierung unter stw.at/trinkwasser
Das freigegebene Gebiet umfasst das Klagenfurter Stadtgebiet entlang der Ebentaler Straße, St. Ruprecht, St. Peter, der Völkermarkter Vorstadt sowie Welzenegg und schließt im Norden und im Süden direkt an die bereits freigegebenen Stadtgebiete an.
Welche Häuser in die freigegebenen Gebiete fallen veranschaulicht eine interaktive Karte auf der STW-Homepage unter www.stw.at/trinkwasser, welche in Kürze auch die heute freigegebenen Adressen abbilden wird. Hier kann unter Eingabe der Wohnadresse geprüft werden, ob diese in eines der freigegebenen Gebiete fällt. Darüber hinaus steht online eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge zur Verfügung.
Maßnahmen zeigen Wirkung – Ursachenforschung und Beprobungen geht weiter
Die Ergebnisse der Wasserproben zeigen, dass die Verunreinigung weiter kontinuierlich zurückgeht. Dennoch wird weiterhin konsequent gespült und geprobt. Ziel ist es, möglichst rasch weitere Stadtteile freizugeben und die Wasserqualität in den bereits freigegebenen Gebieten weiterhin sicherzustellen. Zudem dienen die Ergebnisse auch der Ursachenforschung. Hier verdichten sich die Vermutungen, dass der Herd der Verunreinigung im Westen von Klagenfurt, genauer im Großraum Feschnig, St. Martin und Waidmannsdorf liegt.
Ausreichend kostenloses Trinkwasser verfügbar
Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Die Versorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter über die kostenlosen Trinkwasserausgabestellen von Stadt und Stadtwerke ist sichergestellt, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann. Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen.
Grafik: STW