Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Ordnungsruf an Regierungsmitglied, das wider besseres Wissen Kärnten schädigt.
Eine scharfe Absage erteilt SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser all jenen, die für eine schnelle Schlagzeile wider besseres Wissen Themen in Diskussion bringen, die massiven Schaden für Kärnten bewirken können. „Offenbar wird hier versucht, eine Lösung der schwierigen Frage der HETA-Haftungen zu torpedieren“, so Seiser. Die KELAG-Anteile des Landes waren im Zuge der bisherigen Verhandlungen so lange kein Thema, bis FPÖ-Chef Ragger sie zum Thema machte. „Hier stellt sich schon die Frage: Auf welcher Seite steht Ragger eigentlich. Auf der Seite des Landes oder auf jener der Gläubiger?“
Die im Kärntner Landtag vertretenen Parteien wurden in nie dagewesener Transparenz von Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig umfassend über die Thematik informiert und einigten sich aus Gründen der Staatsräson auf ein gemeinsames, abgestimmtes Vorgehen. Lediglich die Kärntner FPÖ meint, ausscheren und mit völlig abwegigen und an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen permanent für mediales Störfeuer sorgen zu müssen. Das sei insofern bemerkenswert, als dass es Ragger und seine FPÖ-Freunde waren, die den Kärntnerinnen und Kärntnern mit ihrem verstorbenen Gott-Sei-Bei-uns diese giftige Suppe eingebrockt haben. Jetzt quasi die Anleitung für den Verkauf der Kelag zu geben und gleichzeitig von jenen, die den Scherbenhaufen der FPÖ aufräumen müssen, zu verlangen, den von ihm, Ragger, präsentierten Verkaufsplan für die Kelag zu verhindern, zeigt, dass die FPÖ und Ragger absolut nichts dazugelernt haben: „Ragger und die FPÖ begehen damit schon zum zweiten Mal schweren Heimat-Verrat!“
„Ragger muss endlich kapieren, dass es hier nicht um billigen Stimmenfang geht, sondern um eine, wenn nicht sogar DIE entscheidende Zukunftsfrage für das Land Kärnten“, betont Seiser. Der SPÖ-Klubobmann schließt mit einem Ordnungsruf an das freiheitliche Regierungsmitglied: „Beenden Sie umgehend Ihre Kärnten-Beschädigung. Besinnen Sie sich, auf welcher Seite sie stehen sollten – auf jener der Kärntnerinnen und Kärntner!“
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv