Presseaussendung von: Büro LR Martinz
Gemeinde Köttmannsdorf nahm erstes E-Nutzfahrzeug in Kärnten in Betrieb - Gemeindereferent Martinz unterstützt 50 Prozent der Anschaffungskosten
Klagenfurt (LPD). "Leise, sauber und flott werden die Gemeindebediensteten in Köttmannsdorf ab sofort unterwegs sein. Die Köttmannsdorfer werden ihre Arbeiter nicht mehr hören, nur mehr sehen", sagte, gestern Mittwoch, Gemeindereferent LR Josef Martinz anlässlich der Übergabe des ersten Elektro-Nutzfahrzeuges in Kärnten an die Gemeinde Köttmannsdorf.
Von Seiten des Gemeindereferates werden die ersten zehn Gemeinden, die sich entschließen, ihren Fuhrpark mit einem elektrisch betriebenen Nutzfahrzeug auszustatten, unterstützt. "Das ist eine Investition in die Zukunft mit mehrfachem Nutzen. Daher übernimmt das Gemeindereferat 50 Prozent der Anschaffungskosten für die ersten zehn Elektro-Nutzfahrzeuge in Gemeinden", erklärt Martinz. Die Unterstützung ist mit 20.000 Euro nach oben hin gedeckelt.
Köttmannsdorf Bürgermeister Josef Liendl entschloss sich ein mit Strom betriebenes Gemeindefahrzeug anzuschaffen, weil er sich Einsparungen erwartet und außerdem die Gemeinde damit einen Beitrag für eine saubere Umwelt leistet. "Wir haben den Spezialisten für Elektro-Fahrzeuge im Ort. Da ist es quasi eine Verpflichtung, umzusteigen. Außerdem verfügen wir über ausreichend Steckdosen an fast jeder Ecke", so der Bürgermeister.
Die Firma Kaiser Automotive, eigentlich ein Unternehmen für Werbetechnik hat sich vor drei Jahren auf den Vertrieb von Elektroautos spezialisiert. Vor allem die Wirtschaftlichkeit der Autos sei laut Kaiser der Hauptgrund für den Kauf. Aber auch der Umweltgedanke gewinne immer mehr an Bedeutung. Für die Gemeinden ergeben sich durch die E-Fahrzeuge geringere Betriebs- und Wartungskosten. "Das E-Nutzfahrzeug rentiert sich für die Gemeinde in zwei, drei Jahren", rechnet Charly Kaiser vor.
Foto: Büro LR Martinz