Der langjährige sozialdemokratische Spitzenpolitiker ist in der Nacht von Montag verstorben. Die Partei zeigt sich tief betroffen.
Der Tod von Albin Schober hinterlässt eine tiefe Lücke bei der Kärntner SPÖ. Der 1938 in St. Stefan im Lavanttal geborene Politiker war von 1976 bis 1983 Staatssekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft und danach von 1983 bis 1986 Abgeordneter zum Nationalrat. Von 1966 bis 1977 war er Kammerrat der Kammer für Land- und Forstwirtschaft für Kärnten, ab 1980 Bundesvorsitzender des Arbeitsbauernbundes der SPÖ.
“Konsequent, aufrichtig und mit einer guten Portion Humor, so werden wir Albin Schober in Erinnerung behalten. Selbst nach seiner aktiven politischen Karriere versuchte, er die Probleme unserer Zeit in persönlicher Sicht wiederzugeben und mögliche Lösungen anzubieten - im künstlerischen Ausdruck, in Form von Sprache und Malerei“, erinnert Landesparteivorsitzender LH Peter Kaiser.
„Albin Schober war Freund und Vorbild zugleich, er wird uns allen fehlen. Sein Ansatz, stets das Verbindende über das Trennende zu stellen und zum Wohle aller Menschen zu arbeiten, muss auch unser Anspruch sein“, so der Wolfsberger Bezirksparteiobmann Landesrat Daniel Fellner.
„Albin Schober hinterlässt eine große Lücke, als Sozialdemokrat, als Vertreter der Kärntner Bauern und als Mensch, der sich immer für Gerechtigkeit und gegenseitiges Verständnis eingesetzt hat. Die Sozialdemokratische Partei Kärnten wird ihm in Dankbarkeit stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher.
Die SPÖ Kärnten spricht seiner Familie ihr tief empfundenes Beileid aus und bedauert ihren Verlust. „Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie", so Kaiser, Fellner und Sucher.