„Ich möchte erneut unterstreichen, dass ich vor rund einer Woche in intensiven Gesprächen mit Dr. Peter Jost eine entscheidende Einigung erzielt habe. Dr. Jost hat seinen Einspruch gegen das UVP-Feststellungsverfahren der Stadtwerke Klagenfurt AG zurückgezogen. Damit steht dem Bau des Klagenfurt Hallenbades jetzt rechtlich nichts mehr im Weg“, so Jonke.
„Es ist von großer Bedeutung, dass wir dieses Projekt der Stadtwerke Klagenfurt AG jetzt endlich umsetzen. Die Stadt St. Veit spekuliert auf die Förderungen des Landes und des Bundes und wir haben verbindliche Förderverträge, die unbedingt eingehalten werden müssen“, erklärt Patrick Jonke, Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt. „Ein Rückschritt in diesem Projekt würde nicht nur den Verlust dieser Förderungen in Höhe von 18 Millionen Euro riskieren, sondern auch die zukünftige Entwicklung unserer Landeshauptstadt gefährden.“
Wir müssen uns bewusst sein, dass ein Abschied von diesem Projekt nicht nur den Verlust von Förderungen in Höhe von 18 Millionen Euro bedeuten würde, sondern wir würden gleichzeitig auch die bereits investierten 6 Millionen Euro in die Planung, Ausschreibung und Vorbereitung dieses Projektes als verloren betrachten müssen. „Diese Investitionen dürfen nicht umsonst gewesen sein. Es wäre inakzeptabel, ein weiters mal die wertvolle Arbeit über all die Jahre hinweg aufs Spiel zu setzen und die Zukunft unserer Stadt aufs Spiel zu setzen“, betont Jonke.
Patrick Jonke fügt unmissverständlich hinzu: „Die Landeshauptstadt Klagenfurt benötigt diese Förderungen dringend, da sonst die Gefahr besteht, dass die Mittel auf andere Gemeinden, wie beispielsweise St. Veit, verteilt werden.“
Der Bau des Klagenfurter Hallenbades ist von entscheidender Relevanz für Klagenfurt, den Zentralraum und das gesamte Land Kärnten. Patrick Jonke betont: „Bürgermeister Scheider und ich setzen uns entschieden dafür ein, dass wir dieses bedeutende Projekt mit aller Kraft vorantreiben.“
Foto: Mein Klagenfurt