In der Nacht von Samstag, 29. März, auf Sonntag, 30. März 2025 werden die Uhren um 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt. Damit "verlieren" wir eine Stunde Schlaf, gewinnen dafür aber abends eine Stunde mehr Helligkeit.
Die Sommerzeit wurde ursprünglich eingeführt, um Energie zu sparen – mehr Tageslicht am Abend sollte bedeuten, dass weniger künstliche Beleuchtung nötig ist. In Deutschland und Österreich wurde die Sommerzeit 1980 eingeführt, unter anderem als Reaktion auf die Ölkrise der 1970er-Jahre. Heute ist der tatsächliche Energieeinspareffekt umstritten – trotzdem bleibt die Regelung vorerst bestehen.
Seit Jahren wird die Zeitumstellung kontrovers diskutiert. Viele Menschen klagen über Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen und allgemeines Unwohlsein in den Tagen nach der Umstellung. Auch medizinische Studien zeigen, dass besonders sensible Personen – darunter Kinder, ältere Menschen und Schichtarbeiter – unter der Umstellung leiden können.
Die EU hatte 2019 sogar beschlossen, die Zeitumstellung abzuschaffen. Doch bislang fehlt eine einheitliche Regelung darüber, ob dauerhaft Sommer- oder Winterzeit gelten soll. Das Thema liegt seitdem auf Eis.
Auch wenn die Zeitumstellung nur eine Stunde beträgt, kann sie unseren Biorhythmus aus dem Takt bringen. Diese Tipps helfen beim sanften Übergang:
Auch wenn viele die Zeitumstellung als lästig empfinden: Für dieses Frühjahr bleibt sie uns erhalten. Und wer in Klagenfurt lebt, kann sich freuen – auf lange, helle Abende am See, im Park oder in der Innenstadt.
Foto: Mein Klagenfurt