Zwei internationale Experten werden über die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen, wie sich die Genetik auf das Verhalten unserer Hunde auswirken kann. Über Einladung der TherapiehundeTeams Kärnten kommen Prof. Dr. Udo Gansloßer und Hanna Tebelmann ins Rosental.
Er ist Privatdozent für Zoologie, lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Verhaltensbiologie und Tierartenbiologie. Schwerpunkte seiner Arbeit ist ein Themenspektrum von rein zoologischen und tiermedizinischen Fragen bis zur Mensch-Hundbeziehung, Tierschutzethik etc. Gansloßer ist Autor und Mitautor zahlreicher Publikationen.
Die zweite Referentin, Hanna Tebelmann, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Oldenburg. Sie forscht zu Qualzuchtmerkmalen bei Hunden, zu modernen Haushunden, dem Themenbereich Wolf und Hund, den Unterschied zwischen Wildtieren und Haustieren. Besonders interessant ihre Erkenntnisse zum Thema Urhunde gegenüber modernen Rassen, der Mensch-Hund-Beziehung. Eine ihrer vorrangigen Arbeiten ist auch neue Forschungserkenntnisse für alle HunfehalterInnen zugänglich und verständlich zu machen. Außerdem ist Tebelmann Mitglied bei der Primitive and Aboriginal Dog Society, der IUCN Conservation Planning Specialisst Group (CPSG), Oxford University.
Das Seminar findet am 8. und 9. März im Seminarraum des Gasthaus Ogris, Ludmannsdorf statt. Es gibt noch einige Restplätze.
Weitere Infos: www.therapiehunde.org, Anmeldung: office@therapiehunde.org
Foto: Mammalia