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Klagenfurt (LPD). Heute, Montag, konnte ein wichtiger Spatenstich für die Sicherheit der Friesacherinnen und Friesacher von Kärntens Umwelt- und Wasserwirtschaftsreferentin LR Beate Prettner durchgeführt werden. Der Startschuss für den zu beginnenden dritten Bauteil und dabei konkret für den zweiten Bauabschnitt im Rahmen der Metnitzregulierung in Friesach ist gefallen, einer Fortsetzung der bisher getätigten Hochwasserschutzmaßnahmen stehe nichts mehr im Wege, freute sich Prettner bekanntgeben zu können. "Weitere 1,3 Millionen Euro Investitionsvolumen werden hier direkt in die Sicherheit der Anrainerinnen und Anrainer investiert, wobei die Baumaßnahmen natürlich auch einen wichtigen Wirtschaftsschub für die heimischen Unternehmen bedeuten", so Prettner.

Bereits im Juli soll der dritte Bauabschnitt fertiggestellt werden, im Endausbau werden dann die Ortschaften Grafendorf und das Stadtgebiet von Friesach bis Engelsdorf bis zu einem hundertjährlichen Hochwasserereignis geschützt sein. Damit ist der Hochwasserschutz für das Stadtgebiet von Friesach mit einem Hochwasserabfluss von 110 m³/s gewährleistet. Beginnend mit dem Jahre 1999 wurden bisher der Bauabschnitt eins (Grafendorf - Friesach) und die Teile eins und zwei des Bauabschnittes zwei umgesetzt, womit insgesamt zwei km des Metnitzbaches ausgebaut wurden.

Die Kosten für den nunmehr begonnen Bauabschnitt werden zu 50 Prozent vom Bund, zu 40 Prozent vom Land Kärnten und zu 10 Prozent von der Stadtgemeinde Friesach getragen. "Der Hochwasserschutz für Friesach wird jedoch erst mit der Vollendung des dritten Bauabschnittes voll wirksam. Für diesen Bauabschnitt werden 2013 die Detailplanungen durchgeführt, um direkt im Anschluss an den zweiten Bauabschnitt mit den Arbeiten beginnen zu können", gibt Prettner bekannt.

Foto: Büro LRin Prettner

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