Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser: Flüchtlingsfamilien, die seit mehr als fünf Jahren in Österreich leben, bestens integriert sind und aus Angst um Leib und Leben nicht in ihr Geburtsland zurückkehren können, sollte generell humanitäres Bleiberecht zugesprochen werden!
Angesichts einer neuerlich drohenden Abschiebung einer seit acht Jahren (!!!) in Kärnten lebenden, bestens integrierten Flüchtlingsfamilie aus Tschetschenien appelliert der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser, an alle verantwortungsbewussten Politikerinnen und Politiker, diese unmenschliche Vorgehensweise sofort zu ändern.
„Es ist für mich eine Frage von Moral, Anstand und Solidarität, hilfsbedürftige Menschen, egal woher sie kommen, mit allen Mitteln zu unterstützen und Familien, die aus ihrer Heimat nicht aus Jux und Tollerei sondern deswegen geflohen sind, weil sie Angst um Leib und Leben haben, zu helfen“, so Kaiser. Er fordert ein Bleiberecht aus menschlichen Gründen für alle Flüchtlingsfamilien, die seit mehr als fünf Jahren in Österreich leben, bestens integriert sind und aus Angst um Leib und Leben nicht in ihr Geburtsland zurückkehren können.
„In einem so fortschrittlichen Land wie Österreich, kann und darf es doch nicht an der Tagesordnung sein, dass Menschen, die niemandem etwas getan haben und seit Jahren gut integriert sind, jahrelang auf einen positiven Asylbescheid hoffen und dann von österreichischen Behörden und Politikern sehenden Auges in die Arme terroristischer Regime wie jenem des tschetschenischen Despoten Kadyrow getrieben werden“, so Kaiser.