Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Politik muss Menschen verbinden und darf sie nicht gegeneinander aufbringen. Ausbildungsinhalte in touristischen Berufen überprüfen und an Erwartungen von Urlaubsgästen anpassen. Sprachoffensive forcieren.
Die heutige Eröffnung der GAST nimmt der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten zum Anlass, um eine Diskussion über geänderte Erwartungen und Anforderungen an und im Tourismus anzuregen.
Kärnten ist tatsächlich ein Paradies und bietet Einheimischen ebenso wie Besuchern landschaftlich alles was Körper und Seele brauchen, um sich vom Alltag zu erholen und aktiv zu entspannen. Um aber die Menschen davon und von der Herzlichkeit der Kärntnerinnen und Kärntner zu überzeugen, ist es notwendig neue Initiativen zu setzen“, so Kaiser mit Verweis auf die teilweise sinkenden Nächtigungszahlen im Tourismus.
Um das Bild Kärntens vom Top-Urlubsziel aufzupolieren brauche es neben einer verantwortungsbewusten, weltoffenen und herzlichen Politik unter anderem auch eine Ausbildungsoffensive. „Mehrsprachigkeit, die Vorteile, die unser Heimatland als Schnittpunkt dreier Länder bietet, sollten gemeinsam mit den einzigartigen Möglichkeiten Kärntens als schönstes Outdoor-Paradies, noch stärker hervorgehoben werden“, so Kaiser. Auch die Politik müsse dazu beitragen. „Wer will schon in einem Land Urlaub machen, wo Menschen in einem Lager auf der Saualm abgeschirmt werden, wo Kritiker verfolgt und Journalisten angegriffen werden“, so Kaiser weiter.
Neben einer politischen Charmeoffensive würden auch Aktivitätsangebote sowie die Herzlichkeit und die Fürsorge, mit der man im Urlaub umsorgt und verwöhnt wird, buchungsentscheidend sein“, so Kaiser. Umso wichtiger sei eine den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen angepasste hochwertige Ausbildung für alle im Tourismus Beschäftigten. Mehrsprachiges Service sei ein wesentlicher Teil. „Es sind die Beschäftigten im Tourismus, die gemeinsam mit den zur Verfügung stehenden touristischen Angeboten und den politischen Verhältnissen die Visitenkarten Kärntens bilden“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Kaiser