Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler, Stadtwerkechef Karré und StR. Steinkellner für mehr umweltgerechtes Verkehrsverhalten - E-Mobilität ist große Chance für "grüneres" Klagenfurt
Klagenfurt (LPD). Die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe macht nun mit Unterstützung von Lebensland Kärnten und Cemobil "e-mobil". Die Stadtwerke bieten die Möglichkeit an, ab sofort e-Fahrrad und e-Scooter zu mieten. Die e-Fahrräder und e-Roller sind am Heiligengeistplatz zu mieten. Ein e-Fahrrad kostet pro Tag 18 Euro, für ein Wochenende ist es zum 27 Euro zu haben. Die Monatsgebühr beträgt 99 Euro.
Zum Auftakt informierten heute, Freitag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Stadtwerke-Chef Romed Karré und der Klagenfurter Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner. Ihr gemeinsamer Appell: das öffentliche Verkehrsangebot stärker zu nutzen und auch buchstäblich mehr in die Pedale zu treten, um den Individualverkehr in der Innenstadt zu verringern. Klagenfurt sei eine grüne Stadt und sollte noch grüner werden, etwa durch e-Fahrzeuge, sagte der Landeshauptmann. Es sei wichtig, die Innenstädte wieder verkehrsärmer und wohnlicher zu machen. Dazu sei ein neues Verkehrsmobilitätsverhalten notwendig. Er wies auf die vielen Aktivitäten von Lebensland Kärnten, vom e-Tankstellennetz bis zu den e-Cell-Mercedes als Testfahrzeugen, hin.
Dörfler dankte für die Kooperation und Initiative der Stadtwerke, ebenfalls die e-Mobilität zu fördern, um den Verkehr umweltfreundlicher zu machen. E-Bikes würden für ältere Menschen auch einen echten Mobilitätsgewinn bedeuten, verwies Dörfler auf Beispiele von ihm bekannten Personen. Auch sei das Fahrgefühl mit e-Fahrzeugen etwas Einmaliges.
Stadtwerkechef Karré sprach von einem wichtigen Schritt, nachdem man zuvor schon e-Fahrzeuge angeboten habe. Sein Ziel sei es, in Klagenfurt eine Ring-Linie zu schaffen, um innerhalb des Ringes so wenig als möglich Individualverkehr zu haben. e-Fahrräder und e-Roller seien Fahrzeuge, mit denen man bequem zu den Anknüpfungspunkten des öffentlichen Verkehrs gelangen sollte.
Stadtrat Steinkellner sagte, dass es darum gehe, die Lebensqualität der Stadt zu sichern bzw. zu verbessern. Umweltfreundlichere Fahrzeuge würden angeschafft, so denke man auch an Sammeltaxis mit Biogas.
An der heutigen Auftaktveranstaltung nahmen auch Reinhold Luschin von den Stadtwerken, Wolfgang Hafner von der Umweltabteilung der Stadt Klagenfurt und Gerald Miklin von "Lebensland Kärnten" teil. Sie plädierten in kurzen Ansprachen ebenfalls dafür, den Öffis und der e-Mobilität mehr Raum zu geben, der Umwelt und Gesundheit zuliebe. Die e-Mobilität sei für Klagenfurt eine große Chance, die es zu nutzen gelte.
Info:www.stw-emobil.at; www.lebensland.at
Foto: LPD/fritzpress