Mit einer Spende von 20.000 Euro leistet die Raiffeisen Landesbank Kärnten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Menschen in akuter Wohnungsnot.
Das Geld fließt an die Caritas Kärnten und kommt rund 65 Haushalten im Bezirk Klagenfurt in Form von Mietzuschüssen zugute. Die Hilfe erfolgt schnell und unbürokratisch. Ziel ist es, existenzbedrohende Wohnungsverluste zu verhindern.
„Gerade in Zeiten steigender Wohnkosten brauchen Menschen in existenzieller Not rasche und unbürokratische Hilfe. Die können wir dank der großzügigen Spende leisten und so Menschen helfen, ihre Wohnung zu behalten“, sagt Mario Slamanig, Teamleiter bei der Caritas Kärnten. Er berichtet aus der täglichen Beratungspraxis, dass Delogierungstermine und Stromabschaltungen für viele zur Realität geworden sind.
Ein Beispiel ist Anna, eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die nach dem Tod ihres Mannes plötzlich ohne familiäre Absicherung dastand und von der Kündigung ihrer Wohnung bedroht war. Fälle wie ihrer zeigen, wie dringend Unterstützungsmaßnahmen in Kärnten benötigt werden.
Zusätzlich zur Hilfe für wohnungslose Menschen fördert die Raiffeisen Landesbank Kärnten auch im Jahr 2025 erneut mit 20.000 Euro die drei Lerncafés der Caritas in Klagenfurt.
Dort erhalten benachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren Hilfe bei den Hausaufgaben, Vorbereitung auf Schularbeiten, eine gesunde Jause und sinnvolle Freizeitangebote. Alle Leistungen sind kostenlos.
„Wenn wir heute jungen Menschen mit Bildung Zukunftsperspektiven ermöglichen, haben wir morgen verantwortungsbewusste, motivierte und zufriedene Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt“, erklärt Gert Spanz, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten. Er betont die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens, besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
Caritasdirektor Ernst Sandriesser bedankt sich für die langjährige Partnerschaft. „Mithilfe der Raiffeisen Landesbank können wir die Lerncafés weiterführen, und die Familien haben wieder ein Dach über dem Kopf. Daher ein großes ,Vergelt’s Gott‘ für dieses klare Zeichen der Solidarität.“