Seiser, Leikam: Ehestmögliches Treffen mit Kelag-Vorständen wird anberaumt, um Möglichkeiten zur Entlastung zu klären. Bis die Strompreisbremse 2024 ausläuft müssen Lösungen auf den Tisch!
„Für uns ist klar: Es müssen alle Möglichkeiten ergriffen werden, um die Kärntnerinnen und Kärntner vor Erhöhungen ihrer Lebenskosten zu schützen“, äußern sich heute SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser und SPÖ-Finanzsprecher LAbg. Günter Leikam kritisch angesichts der angekündigten Strompreiserhöhung durch die Kelag.
„Wir werden ehestmöglich eine Sitzung des Finanzausschusses im Kärntner Landtag einberufen, zu denen wir die Kelag-Vorstände laden werden – dann ist auf Punkt und Beistrich zu klären, welche Möglichkeiten es gibt, um diese drastische Erhöhung abzufedern. Es kann nicht sein, dass aufgrund des unseligen Merit-Order-Prinzips letztlich jene zur Kasse gebeten werden, die in einem Land mit fast 100 % Strom aus Wasserkraft leben“, so Seiser und Leikam.
„Ja, es gibt rechtliche Regularien für Aktiengesellschaften wie die Kelag, die einzuhalten sind – aber innerhalb dieser Regularien gibt es Spielraum. Und der ist im Sinne der Kärntnerinnen und Kärntner voll auszuschöpfen. Bis die Strompreisbremse Mitte nächsten Jahres ausläuft müssen Lösungen auf den Tisch!“, fordern Seiser und Leikam abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt