Niemand wird hier die Nützlichkeit eines Smartphones leugnen wollen. Klar, Freunde und Kollegen anrufen, das ging auch vorher mit einem Festnetztelefon oder den mobilen Cousins Auto- und Mobiltelefon. Für letzteres entwickelte sich alsbald der Scheinanglizismus „Handy“. Sein direkter Nachfolger, das Smartphone hat, wie wir alle wissen, noch einige Features mehr. Entsprechend wertvoll ist ein solches Gerät, daher sollte es, so gut es geht, vor Schaden bewahrt werden.
Der ästhetische Aspekt
Schnell mit dem Handy den Lieferdienst angerufen und auch schon bezahlt und dann passiert es. In einem Moment der Unachtsamkeit fällt das Handy aus der Hand und dann zu Boden. Für einige Sekunden senkt sich betäubte Stille über die Situation, dann beginnen die Freunde, Bekannte und Mitarbeiter lautstark zu lachen. Man selbst lächelt gezwungen, greift zum Smartphone und sieht – das Display hat mehrere Risse.
Diesen Vorgang nennt man informell ‚die Spider-Man-App herunterladen‘ – weil das Display mit seinen Rissen an ein Spinnennetz gemahnt. Da der Mensch ja ein lernendes Wesen ist, informiert man sich nach dieser Situation schnell über mögliche Handyhüllen und stellt fest, dass es derer wie Sand am Meer gibt. Und da das Smartphone nach einigen Wochen sowieso den Eindruck vermittelt, als habe es seine effizienteste und aktivste Zeit hinter sich, wird es Zeit, sich nach einem neuen Gerät umzuschauen. Also greift man zum iPhone 11 und ehe man überlegen kann, welche Schutzhüllen man so verwenden könnte, fällt der Blick auf den Link einer entsprechenden Designfirma: Deindesign.at/de/shop/apple-iphone-11
Und was man dort sieht, ist schon einmal sehr beeindruckend. Einmal aufgrund der schieren Anzahl der Möglichkeiten, aber auch aufgrund der Tatsache, dass sich die Gelegenheit ergibt, die Hülle auch mit einem Wunschdesign zu verschönern. Wo steht denn geschrieben, dass das, was schützt, immer gleich und unkreativ aussehen muss? Einfach beim Anbieter das Bild, das man auf der Hüllenrückseite haben möchte, hochladen und den Rest macht der Dienstleister.
Eine Alternative ist freilich, selbst kreativ zu werden. Hierzu reicht es aus, das nächste Deko-Geschäft der eigenen Wahl aufzusuchen und sich informieren zu lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Logo? Man trägt mit einem Klebestift auf eine reguläre Handyhülle die Kontur auf und streut dann kleine Glitterflocken darauf. Oder man malt die Silhouette mit einem dunklen Stift vor, trägt dann auf die Fläche, welche der Umriss begrenzt, andersfarbigen Lack auf.
Alternativ nutzt man das Upcycling, indem man eine Handyhülle selbst bastelt. Hierzu wird nicht viel benötigt – das Telefon und eine alte Hose, die man nicht mehr tragen wollte, aber immer wieder vergessen hat, dass sie in die Altkleidersammlung gehört. Man nimmt also die Hose und erleichtert sie um Taschen und Beine. Die Taschen allein könnten schon eine gute Smartphonehülle darstellen. Und die Beine lassen sich auch entsprechend abtrennen.
Der schützende Aspekt
Wie eingangs festgehalten, besteht der Nutzen einer Smartphoneschutzhülle nicht darin, hübsch auszusehen. Selbige muss etwas aushalten können. Man muss in der Lage sein, am Lakeside-Park in Klagenfurt über seine eigenen Füße zu stolpern, das Smartphone fallen zu lassen und es anschließend noch benutzen zu können. Und es muss egal sein, ob das Handy in eines der Retensionsbecken dieser Anlage fällt, in die Glan plumpst oder im Lendkanal, respektive dem Wörthersee das Schwimmen erlernt – die Handyhülle muss wasserdicht sein.
In diesem Zusammenhang gibt es eine relevante Schutzklasse, die man sich merken sollte: Schutzklasse IPX8. Dies ist das Ergebnis von Forschung, Entwicklung und jeder Menge Testungen, unter anderem durch den TÜV. Wem die Prüflabore des Technischen Überwachungsvereins fehlen, kann zu einem ganz einfachen Trick greifen. Man nimmt die Smartphonehülle und steckt ein Taschentuch hinein. Anschließend wird die Hülle verschlossen und komplett im Wasser versenkt.
Nachdem man hinreichend lange gewartet hat, holt man die Hülle wieder heraus. Sind die Taschentücher trocken? Gratulation – die Hülle ist wasserdicht und kann – Gesetz dem Fall, sie ist transparent – sogar zur Unterwasserfotografie herangezogen werden.
Fazit
Eine Handyhülle kann das Telefon natürlich davor schützen, beim Fall Schaden zu nehmen. Dennoch sollte man sich nicht allzu sehr auf die Schutzfunktion verlassen und dennoch auf das Telefon achten.