Der Lakeside-Park zählt schon jetzt zu den führenden Forschungs- und Entwicklungsstätten in Österreich und ist eines der Aushängeschilder in Klagenfurt. Auf den im Westen der Stadt liegenden, stadteigenen Grundstücken zwischen Autobahnabfahrt Klagenfurt West und Minimundus soll sich künftig der Technologiepark ausweiten. Auf einer Fläche von rund 73.000 m² könnten weitere Forschungsbetriebe in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Elektronik und Mikroelektronik angesiedelt werden.
Im heutigen Stadtsenat wurden die Stadtsenatsmitglieder Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig und Stadtrat Max Habenicht beauftragt, den Projektstart für die notwendigen Vorarbeiten zur Nutzung der Grundstücke in die Wege zu leiten. Dies umfasst unter anderem die Schaffung der Grundlagen für ein Baurecht und einer entsprechenden Flächenwidmung und das Ausverhandeln eines Managementvertrages mit dem Lakeside Park, der die genaue Ausgestaltung der baulichen Gegebenheiten, als auch die inhaltlichen Forschungsschwerpunkte des neuen Areals regelt. Auch soll eine Prozessorganisation durch den KWF zur inhaltlichen Ausgestaltung des Forschungsschwerpunktes und der Zielunternehmen sichergestellt werden.
Um eine zweckmäßige Entwicklung sicherzustellen, soll zusätzlich ein Beirat mit Vertretern der Landeshauptstadt, der BABEG, des Lakeside Parks und des KWF installiert werden. Mit dieser Erweiterung könnte der Lakeside-Park seinen internationalen Ruf als wichtiges Forschungs- und Entwicklungszentraum weiter ausbauen, was wiederum auch der Landeshauptstadt zu Gute kommen würde.
Foto: Mein Klagenfurt