Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kärntner SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Blatnik begrüßt SPÖ-Antrag im Nationalrat zur Frauenquote in Aufsichtsräten in der Privatwirtschaft
„Ich begrüße ausdrücklich, dass die SPÖ bei der Frage der Geschlechter-Quote auch in der Privatwirtschaft Druck macht und gestern einen entsprechenden Antrag im Nationalrat eingebracht hat“, so die Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen Kärnten, Bundesrätin Ana Blatnik, die unterstreicht, dass damit endlich erreicht werden kann, den Frauenanteil in Aufsichtsräten auf 30 Prozent zu erhöhen.
Der Anteil von Frauen in den Führungsebenen größerer Unternehmen liege derzeit noch beschämenderweise weit darunter. Mit dem gestrigen Initiativantrag zur 30%-igen Quote für Aufsichtsräte privater Unternehmen ab 1.000 MitarbeiterInnen und in börsennotierte Unternehmen schließe Österreich zu wichtigen europäischen Vorbildern wie Norwegen oder Deutschland auf, so Blatnik.
„Wir wissen aus staatsnahen Unternehmen und aus den Erfahrungen in anderen Ländern, dass Quote wirkt. Sowohl im Hinblick auf den Frauenanteil in Aufsichtsräten als auch auf den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen. Nicht zuletzt bewirkt Quote in der Privatwirtschaft auch mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Mit dem gestrigen Antrag der SPÖ sind wir bei der Umsetzung des Plan A für die Frauen und des Regierungsübereinkommens einen wichtigen Schritt weitergekommen“, so Blatnik abschließend.
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