Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
SPÖ-Obex-Mischitz: Misteltherapie erhöht Lebensqualität von Krebs-PatientInnen. Einstellung der Kostenübernahme durch GKK nicht nachvollziehbar.
Der von den weiblichen Abgeordneten des SPÖ-Klubs, des ÖVP-Clubs, des Grünen-Klubs des TK und des BZÖ eingebrachte Antrag betreffend des Erhalts der Misteltherapie bei Krebserkrankungen wurde heute im Ausschuss für Soziales und Gesundheit unter der Ausschussvorsitzenden, SPÖ-LAbg. Ines Obex-Mischitz, einstimmig beschlossen. In dem Antrag wird die Kärntner Landesregierung aufgefordert, in Verhandlungen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse sicherzustellen, dass KrebspatientInnen auch weiterhin die Misteltherapie im Rahmen ihrer Behandlung als inkludierte Versicherungsleistung in Anspruch nehmen können.
„Es ist nicht einzusehen, warum die GKK Kärnten die Versicherungsleistung für die Misteltherapie nach zehn Jahren mit 1. März 2017 gestrichen hat“, so Obex-Mischitz. Der als Auskunftsperson in den Ausschuss geladene Arzt, Dr. Mario Mayrhoffer, bestätigte, dass die Misteltherapie die Lebensqualität der Betroffenen deutlich erhöhe. Darüber hinaus wurde von der GKK Kärnten bereits in der Vergangenheit im Einzelfall genau geprüft, bevor die Kosten für eine Misteltherapie übernommen wurden.
„Uns geht es um das Wohl der Menschen in Kärnten, wir setzen uns dafür ein, dass die Misteltherapie für KrebspatientInnen weiterhin übernommen wird“, schließt SPÖ-Ausschussvorsitzende Obex-Mischitz. Der Antrag wird nun in der nächsten Landtagssitzung am 20. Juli behandelt.
Foto: KK