Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Schober: Nach SPÖ-Antrag und Landtagsbeschluss wird der Digitalfunk für Kärntens Blaulichtorganisationen umgesetzt!
„Die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner und ihr Schutz vor Bedrohungen hat für die SPÖ oberste Priorität. Der gestern auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser seitens der SPÖ eingebrachte Antrag, der vom Kärntner Landtag beschlossen wurde, ist darum ein weiteres Beispiel für verantwortungsvolles politisches Handeln“, zeigt sich SPÖ-Sicherheitssprecher und Präsident des Kärntner Zivilschutzverbandes Rudolf Schober erfreut.
Diese große Mehrheit für den Antrag des SPÖ Landtagsklubs zeigt klar und deutlich die Relevanz des Digitalfunks für den Bevölkerungsschutz in Kärnten. Denn die moderne Funktechnik bringt wesentliche Verbesserungen im Zusammenspiel aller Einsatzorganisationen: „Für uns ist besonders wichtig, dass alle Blaulichtorganisationen in Kärnten effizient miteinander kommunizieren können – denn das sichert den reibungslosen Ablauf im Einsatz und hilft Menschenleben zu schützen. Vor allem wenn bei größeren Notfällen mehrere Feuerwehren oder verschiedene Einsatzkräfte vor Ort sind, verspricht der Digitalfunk wesentliche Verbesserungen“, betont Schober die Vorteile des neuen Funksystems.
Die Finanzierung ist bereits gesichert: Dank dem gestrigen Landtagsbeschluss dürfen Mittel aus der Auflösung des Sondervermögens jetzt für den Digitalfunk verwendet werden. Ursprünglich hätten diese zur Schuldentilgung eingesetzt werden sollen – jetzt ermöglichen sie die Anschaffung des Blaulichtfunks.
„Alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitglieder der Einsatzorganisationen in Kärnten leisten großartige Arbeit. Jeder von uns hat ihrem persönlichen Einsatz viel zu verdanken. Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Verbesserungen zu erkämpfen“, schließt Schober.
Foto: KK