Presseaussendung von: Grüne Klagenfurt
Mehr Kommunikation und Transparenz bei Projekten und Baustellen: Aufbauend auf der Forderung von Gemeinderat Elias Molitschnig sollen die AnrainerInnen und lokalen Vereine im Lendhafen bei der Sanierung des desolaten Elisabethstegs nun eingebunden werden.
Klagenfurt (15.06. 2016) Die Sanierung des desolaten Elisabethstegs am Lendhafen steht heuer an. „Die Erneuerung ist dringend notwendig. Derzeit muss die geschichtsträchtige Brücke sogar gestützt werden, um von FußgängerInnen und RadfahrerInnen gefahrlos überquert werden zu können“, beschreibt Gemeinderat Elias Molitschnig die Situation.
In der Gemeinderatssitzung vom 28. April brachte der Mandatar einen Antrag ein, bei der Sanierung des Elisabethstegs und des Wiederaufbaus der historischen Treppe unweit des Brückenauflagers die AnrainerInnen und lokalen Vereine frühestmöglich in die Baumaßnahmen einzubinden. „Den Grünen ist BürgerInnenbeteiligung ein großes Anliegen. Gerade bei der Gestaltung eines so sensiblen Stadtquartiers wie dem Lendhafen ist die Einbindung der AnrainerInnen enorm wichtig“, betont Molitschnig.
„Die zuständigen Abteilungen der Stadt sind gefordert, die Menschen vor Ort einzubinden, auf ihre Anliegen einzugehen und sie ausreichend zu informieren. Außerdem ist ein möglichst konfliktarmen Zeitpunkt für die anstehenden Baumaßnahmen zu wählen“, forderte Molitschnig in seinem Antrag, der nun im Straßenbauausschuss auf die Zustimmung aller Parteien gestoßen ist. „Ich freue mich, dass Straßenbaureferent Scheider die Einbindung der AnrainerInnen und lokalen Vereine zugesichert hat. Ich hoffe, es wird bald einen Informationsabend, an dem parteiübergreifend an Ideen und Verbesserungsvorschlägen für den Lendhafen gearbeitet wird, geben.“
Einen dringenden Wunsch hat Molitschnig bereits selbst in einem Antrag formuliert und am 28. April eingebracht: „Dass die Fachabteilungen im Rahmen der Sanierung des Elisabethstegs und der Villacher Straße eine Lösung für einen sicheren FußgängerInnenübergaben zwischen der Lendbuchhandlung und der Elisabethbrücke finden und einarbeiten. Aufgrund der schlechten Einsehbarkeit und der Lage des Zebrastreifens kommt es dort immer wieder zu gefährlichen Situationen“, so Molitschnig abschließend.
Foto: Grüne